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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Studiengangsübergreifende Rahmenbedingungen 25<br />

und Mineralogie nach vielfältigem Anschauungsmaterial für Lehre und Forschung. In <strong>der</strong>en<br />

Räumlichkeiten finden auch Kurse statt.<br />

Für die Geländeausbildung im Rahmen <strong>der</strong> geophysikalischen Exploration wurden beim<br />

Aufbau des Studienganges Geophysik vor ca. 20 Jahren die erfor<strong>der</strong>lichen Geräte beschafft.<br />

Teilweise sind diese unter Einsatz von Fachgebietsmitteln <strong>der</strong> Geophysik-Professoren<br />

ergänzt worden, jedoch ist nunmehr eine weitgehende Erneuerung des für die Lehre<br />

genutzten Geräteparks dringend erfor<strong>der</strong>lich, um weiterhin eine mo<strong>der</strong>ne, praxisorientierte<br />

Ausbildung in geophysikalsichen Messverfahren gewährleisten zu können. Die Beschaffung<br />

neuer Geräte ist nur mit beträchtlicher finanzieller Unterstützung durch die Zentrale möglich.<br />

<strong>Sc</strong>hiffseinsatztage für die studentische Ausbildung sind über die Mitgliedschaft des Landes<br />

<strong>Bremen</strong> im Verbund <strong>der</strong> norddeutschen Küstenlän<strong>der</strong> geregelt. Hierzu wird jährlich über die<br />

Steuergruppe „Mittelgroße Forschungsschiffe“ zur Antragstellung aufgerufen. Nach Überprüfung<br />

<strong>der</strong> Anträge hinsichtlich Festlegung im Studienplan stellt die Steuergruppe Fahrten<br />

für die Lehre (in <strong>der</strong> Regel auf 5-6 Tage pro Durchgang begrenzt) auf den <strong>Sc</strong>hiffen ALKOR,<br />

HEINCKE und POSEIDON zur Verfügung. In den Jahren 2009-2012 hat sich eine Zahl von<br />

insgesamt 158 Einsatztagen (für Lehrfahrten in Hamburg, Kiel und <strong>Bremen</strong>) für alle drei<br />

<strong>Sc</strong>hiffe eingependelt und wird von <strong>der</strong> Steuergruppe für die Ausbildung an den jeweiligen<br />

Standorten reserviert. Auch die kleineren Forschungsschiffe SENCKENBERG, LITTORINA<br />

und POLARFUCHS können nach Absprache mit den lokalen Einsatzstellen (Senckenberg<br />

Wilhelmshaven, Alfred-Wegener-Institut Bremerhaven, o<strong>der</strong> GEOMAR Kiel etc.) für die<br />

Lehre genutzt werden. Weiterhin setzt <strong>der</strong> <strong>Fachbereich</strong> eigene <strong>Sc</strong>hlauchboote ein, die für<br />

küstennahe Sedimentbeprobung und geophysikalische Untersuchungen im Rahmen von<br />

Studienprojekten geeignet sind.<br />

1.6.4. Forschungsnahe Lehre<br />

Die zwei Aspekte eines akademischen Studiums, Forschung und Beruf, sollten bereits im<br />

Studium erlebt und praktiziert werden. Hinsichtlich <strong>der</strong> Forschung lässt sich dies leicht<br />

erfüllen, da alle Lehrenden des <strong>Fachbereich</strong>s ausnahmslos aktiv und erfolgreich auf<br />

nationaler und internationaler Ebene wissenschaftlich tätig sind. Durch forschungsnahe<br />

Praktika hat die Forschung im Studium eine hohe Präsenz. Viele <strong>der</strong> fortgeschrittenen<br />

Spezialveranstaltungen werden im Lehrauftrag von Wissenschaftlern am <strong>Fachbereich</strong>,<br />

MARUM, AWI, MPI, SaM, ZMT und IFAM gehalten und vermitteln forschungsnahe Themen.<br />

Die Wertschätzung <strong>der</strong> Studenten für diese meist sehr engagierte Lehre ist hoch. Die Nähe<br />

zu den Lehrenden erleichtert informelle Unterrichtsformen und Sondierungsgespräche, die<br />

bei Interesse oft eine Bindung an ein Fachgebiet o<strong>der</strong> an eine Arbeitsgruppe einleiten, in<br />

denen später Hilfskrafttätigkeiten, Studienprojekte und Abschlussarbeiten ausgeführt<br />

werden.

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