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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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290 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

In <strong>der</strong> fachspezifischen Prüfungsordnung des Masterstudiengangs Materials Chemistry and<br />

Mineralogy (s. Anlagen) werden als weitere Prüfungsformen Kurzklausuren, ein schriftlich<br />

ausgearbeitetes Referat mit Vortrag und die Bearbeitung von Übungsaufgaben zugelassen.<br />

Fortgeschrittene Prüfungsformen wie Berichte, Seminarvorträge, Haus- und Projektarbeiten<br />

und auch mündliche Prüfungen werden auf Masterniveau deutlich häufiger genutzt. Dies<br />

honoriert gute Beteiligung im Kursverlauf, schult das Präsentationsgeschick und verteilt die<br />

Prüfungslast über das gesamte Semester. Alle Module dieses Masterstudiengangs werden<br />

durch Modul- o<strong>der</strong> Kombinationsprüfungen abgeschlossen.<br />

Es gilt festzuhalten, dass die KMK-Linie, i.d.R. nur eine Prüfung pro Modul zuzulassen, in<br />

ihrer Rigorosität von unserer Studentenschaft abgelehnt wird. Lehrende und Studierende<br />

sind sich einig, dass die Kombination aus zwei o<strong>der</strong> drei möglichst verschiedenen Prüfungsleistungen<br />

pro Modul und Semester eine kontinuierlichere Lernmotivation, Verteilung <strong>der</strong><br />

Prüfungslasten und bessere Erinnerungsleistung gewährleisten. Es entspricht auch eher <strong>der</strong><br />

Berufsrealität, wenn persönliche Leistung vorrangig an <strong>der</strong> Qualität und Quantität sorgfältig<br />

ausgearbeiteter Studienergebnisse bemessen wird. Berichtskolloquiua über Studienprojekte<br />

sind gängig und haben den Vorteil, dass individuelle Erfahrungen und Erkenntnisse von allen<br />

Mitstudierenden rezipiert und kommentiert werden können. Die von <strong>der</strong> neuen Rahmenprüfungsordnung<br />

geschaffene Option, erfolgreich zu absolvierende, aber unbewertete<br />

„Studienleistungen“ vorzusehen, ist in keinem Modul vorgesehen.<br />

Die Master Thesis wird von zwei Gutachtern bewertet, wobei <strong>der</strong> Erstgutachter in <strong>der</strong> Regel<br />

<strong>der</strong> Betreuer ist. In einem abschließenden, Kolloquium (normalerweise 20 min Vortrag, 20<br />

min Diskussion) präsentiert und verteidigt <strong>der</strong> Studierende die Ergebnisse <strong>der</strong> Arbeit und die<br />

daraus gezogenen <strong>Sc</strong>hlüsse. Es soll nachgewiesen werden, dass <strong>der</strong> Studierende in einer<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung über den Themenbereich <strong>der</strong> Masterarbeit die erarbeiteten Lösungen<br />

selbständig darlegen, einordnen und untermauern kann. Für das Bestehen von Masterarbeit<br />

und Kolloquium werden 30 CP angerechnet, wobei 75% <strong>der</strong> Note auf <strong>der</strong> schriftlichen und<br />

25% auf <strong>der</strong> mündlichen Leistung beruhen. Eine nicht bestandene Masterarbeit kann nur<br />

einmal wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

Die Prüfungsverwaltung dieses Masterstudiengangs erfolgt bis auf weiteres auf klassischem<br />

Wege durch Meldung <strong>der</strong> Ergebnisse an das Prüfungsamt des <strong>Fachbereich</strong>s. Angesichts <strong>der</strong><br />

geringen Flexibilität und notorischen Unzuverlässigkeit <strong>der</strong> zentralen universitären Prüfungsdatenbank<br />

„Flex Now!“ schafft diese Regelung mehr Beweglichkeit und Kontrolle.<br />

5.3.3. Studierendenzahlen und Studienerfolg<br />

Um optimale Studienbedingungen gewährleisten zu können, sollte die Studierendenzahl 30<br />

nicht überschreiten. Die Studierendenzahlen im bisherigen Studiengang Materialwissen-

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