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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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66 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

2. Bachelorstudiengang <strong>Geowissenschaften</strong><br />

2.1. Ziele<br />

2.1.1. Ausrichtung<br />

Der Bachelorstudiengang „<strong>Geowissenschaften</strong>“ will seine Studierenden fundiert und praxisnah<br />

ins Denken und Wissen <strong>der</strong> <strong>Geowissenschaften</strong> einführen und sie bestmöglich auf eine<br />

Berufstätigkeit mit geowissenschaftlichen Anfor<strong>der</strong>ungen verschiedenster Natur vorbereiten.<br />

Dazu entwickelt er zunächst auf Basis <strong>der</strong> Mathematik und Naturwissenschaften ein Grundverständnis<br />

zentraler Elementen <strong>der</strong> Geologie, Paläontologie, Mineralogie und Geophysik.<br />

Daraus erschließen sich Vertiefungsmöglichkeiten in neun wissenschaftlich wie wirtschaftlich<br />

wichtigen geowissenschaftlichen Arbeitsfel<strong>der</strong>n. Die interdisziplinäre Struktur des Studiengangs<br />

folgt dem zeitgemäßen Verständnis <strong>der</strong> <strong>Geowissenschaften</strong>: Die Erde wird als System<br />

verstanden, dessen physikalische, chemische und biologische Prozesse analysiert und<br />

modelliert werden. Wir richten uns an Studieninteressierte, die von einem ganzheitlichen<br />

Ansatz zunehmend ins Detail gehen und ihr Studium aktiv erleben und gestalten möchten.<br />

Beginnend mit den ersten Studientagen sind Exkursionen und Intensivkurse fürs Studium<br />

„am Objekt“ und das Erlernen berufsqualifizieren<strong>der</strong> Kompetenzen angesetzt. Die zweite<br />

Studienhälfte bietet eine Fülle von Labor-, Gelände-, Rechner- und Projektkursen.<br />

Die wesentlichsten Verän<strong>der</strong>ungen betreffen das zweite Studienjahr, welches bisher durch<br />

ein Nebeneinan<strong>der</strong> aus Grundlagen- und Vertiefungsstudium geprägt war. Die kompakten<br />

und abgestimmten Grundlagenmodule schaffen eine gemeinsame Theoriebasis und<br />

Begriffswelt für nachfolgende Vertiefungen:<br />

Mathematik für Geowissenschaftler (12 CP)<br />

Physik und Physik <strong>der</strong> Erde (12 CP)<br />

Chemie für Geowissenschaftler (12 CP)<br />

Integrierte Geologie (18 CP, umfasst Exogene und Endogene Dynamik,<br />

Erdgeschichte, Mineralogie/Kristallographie, Paläontologie/Biologie)<br />

Strukturgeologie/Tektonik (6 CP)<br />

Hydrogeologie und GIS (6 CP)<br />

Sedimentologie (6 CP)<br />

Petrologie und Petrographie (6 CP)<br />

Geophysik/Geodynamik (6 CP)<br />

In überarbeiteter, deutlich prägnanterer Struktur schließt sich nun an dieses dreisemestrige<br />

verpflichtende Grundlagenstudium ein in drei Stränge geglie<strong>der</strong>tes dreisemestriges <strong>Sc</strong>hwerpunktstudium<br />

an, das sich im gleichfalls dreisträngigen Kernfachstudium <strong>der</strong> Masterstudien-

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