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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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Masterstudiengang Materials Chemistry and Mineralogy 285<br />

Anteil an Wie<strong>der</strong>holungsstoff bemängelten. An<strong>der</strong>erseits ist es zwingend erfor<strong>der</strong>lich, aus<br />

verschiedenen Bereichen <strong>der</strong> Naturwissenschaften stammende Studierende durch<br />

einführende Veranstaltungen auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen. In<br />

selbstorganisierten Lerngruppen sollen die Studierenden diesen Prozess durch gegenseitiges<br />

Vermitteln von Wissen unterstützen und aktiv begleiten.<br />

In den Modulen „Analytical Methods I und II“ werden allen Studierenden die grundlegenden<br />

analytischen Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt. Es schließen sich Module an,<br />

die je nach gewähltem Profil weiterführende Inhalte in den Materialwissenschaften mit<br />

mineralogischer o<strong>der</strong> chemischer Orientierung vermitteln.<br />

Ab dem zweiten Semester besteht die Möglichkeit die Profile Chemistry o<strong>der</strong> Mineralogy<br />

als Studienschwerpunkt festzulegen. Dies wird dadurch geregelt, dass Module im Umfang<br />

von 30-42 CP aus einem <strong>der</strong> beiden Profilbereiche gewählt werden müssen, worin ein<br />

Research Module (12 CP) dieses Profilbereichs enthalten sein muss. Die komplementären<br />

Anteile (6-18 CP) werden dann jeweils aus dem verbleibenden Profilbereich gewählt. Somit<br />

wird eine individuelle Studiengestaltung innerhalb eines klar vorgegebenen Konzeptes<br />

gewährleistet. Diese Regelung ermöglicht auch, dass sich Studierende erst zum dritten<br />

Semester entscheiden können, welches Profil sie wählen wollen. So könnte man z.B. im<br />

zweiten Semester jeweils 12 CP im Chemie- und im Mineralogieprofil belegen und sich erst<br />

durch die Wahl im dritten Semester festlegen.<br />

Im chemischen Profil stehen anorganisch- und organisch-chemische sowie physikalischchemische<br />

Aspekte <strong>der</strong> Herstellung und Anwendung im Vor<strong>der</strong>grund. Beson<strong>der</strong>en Raum<br />

nehmen dabei molekulare Materialien und ihre Synthese ein. Im notwendigen Bereich <strong>der</strong><br />

Physik wird ein <strong>Sc</strong>hwerpunkt auf die Festkörperphysik gelegt. Diese Thematik beginnt im 2.<br />

Semester und wird im 3. Semester in <strong>der</strong> Höheren Festkörperphysik vertieft. Beson<strong>der</strong>er<br />

Wert wird auf die praktische, forschungsorientierte Ausbildung gelegt. Hierfür werden zwei<br />

Forschungspraktika mit jeweils 12 CP angeboten, von denen mindestens eins im Profil<br />

Chemie gewählt werden muss.<br />

Im mineralogischen Profil wird <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> Ausbildung von Lehrveranstaltungen gebildet,<br />

die fundierte Kenntnisse <strong>der</strong> Methoden und <strong>der</strong> physikalisch-chemischen Grundlagen sowie<br />

<strong>der</strong> wichtigen Materialgruppen wie Baustoffe o<strong>der</strong> Industrieminerale vermitteln. Zu einem<br />

geringen Anteil sind diese Veranstaltungen thematisch offen, so dass die Gestaltung des<br />

Lehrstoffes immer aktuellen Entwicklungen <strong>der</strong> Forschung in Mineralogie und Materialwissenschaften<br />

angepasst werden kann.<br />

Im vierten Semester erfolgt die Anfertigung <strong>der</strong> Masterarbeit samt ihrer Verteidigung in Form<br />

eines Kolloquiums. Diese wird durch ein umfangreicheres Forschungspraktikum bzw.<br />

Forschungsprojekt im dritten Semester methodisch und gegebenenfalls inhaltlich vorbereitet.

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