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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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354 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

Die Auswertungen <strong>der</strong> letzten 2 Jahre zeigen eine erfreuliche Tendenz zu einer größeren<br />

Mobilität <strong>der</strong> Bacheloranfänger innerhalb Deutschlands. Kamen in den früheren Jahren die<br />

meisten Studienanfänger aus <strong>Bremen</strong> und seinem Umland, so stammt heute mehr als ein<br />

Drittel aus entfernteren Bundeslän<strong>der</strong>n. Kohärent dazu steigt die Zahl und Vielfalt <strong>der</strong><br />

Informationsangebote, die die Studieninteressierten genutzt haben. Ebenso erfreulich steigt<br />

die Anzahl <strong>der</strong>er, die den Geo-Standort <strong>Bremen</strong> aufgrund seines guten Rufs (s. CHE<br />

Ranking), <strong>der</strong> kooperierenden Forschungsinstitute und <strong>der</strong> Wahloption Meeresgeologie<br />

gewählt haben.<br />

6.2.2. Studiengespräche<br />

Seit 2005 findet zum Ende des ersten und seit 2009 auch zum Ende des zweiten<br />

Studienjahres für alle Studierenden des Bachelorstudiengangs ein Studiengespräch mit zwei<br />

Fachvertretern statt, das protokolliert wird und dessen Ergebnisse anonymisiert ausgewertet<br />

werden. In den meist recht offenen Gesprächen soll anhand vorgegebener Fragekomplexe<br />

erfasst werden, ob die Studierenden mit ihrem Studium zurechtkommen und welche positive<br />

wie negative Kritik sie an Inhalt und Qualität <strong>der</strong> Lehre äußern. Spezielle Aspekte, die<br />

grundsätzlich erörtert werden, sind<br />

Einschätzung des Studienverlaufs zum Ende des ersten/zweiten Studienjahres,<br />

Details zu einzelnen Aspekten <strong>der</strong> LVs, Prüfungsformen, Nebenfachveranstaltungen,<br />

studienrelevante Planungsfragen (geplante <strong>Sc</strong>hwerpunktwahl, Bedarf an Exkursionstagen,<br />

Planung des Berufspraktikums o<strong>der</strong> Auslandsaufenthalts),<br />

Wie<strong>der</strong>holung nicht bestandener Prüfungen, Umgang mit „Problemfächern“,<br />

nach zweitem Studienjahr Vorschau auf Bachelorarbeit und Masterstudium,<br />

Lob und Kritik zu den Studienangeboten und zum Studienalltag.<br />

Die hohe Beteiligung an den Studiengesprächen und die häufig engagiert vorgetragenen<br />

Fragen und Anmerkungen zeigt, daß es notwendig und auch gewünscht ist, insbeson<strong>der</strong>e in<br />

<strong>der</strong> Startphase des Studiums etwas Anleitung zu geben, um einem Studienabbruch o<strong>der</strong><br />

einer ungünstigen <strong>Sc</strong>hwerpunktwahl entgegenzusteuern. Die Studiengespräche sind zudem<br />

ein Planungswerkzeug, um die erheblich schwankenden Teilnehmerzahlen in den <strong>Sc</strong>hwerpunktrichtungen<br />

abschätzen und bei Überschreiten gewisser Kursgrößen Parallelveranstaltungen<br />

ansetzen zu können. Lei<strong>der</strong> sind diese Prognosen nicht sehr verlässlich, da die zur<br />

zweiten Semesterwoche fälligen Entscheidungen sich gelegentlich in letzter Minute durch<br />

Eindrücke aus „<strong>Sc</strong>hnupperkursen“ und einen gewissen „Herdentrieb“ än<strong>der</strong>n können.

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