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M.Sc. - Fachbereich Geowissenschaften der Universität Bremen

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278 Dokumentation <strong>der</strong> Studiengänge Cluster <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>Universität</strong> <strong>Bremen</strong><br />

5. Masterstudiengang Materials Chemistry and Mineralogy<br />

5.1. Ziele<br />

5.1.1. Ausrichtung<br />

Der Masterstudiengang „Materials Chemistry and Mineralogy“ führt den Masterstudiengang<br />

„Materialwissenschaftliche Mineralogie, Chemie und Physik“ fort, nun in internationalisierter<br />

und reformierter Form. Im <strong>Fachbereich</strong> <strong>Geowissenschaften</strong> stellt er den einzigen Abschluss<br />

mit einem mineralogischen <strong>Sc</strong>hwerpunkt dar. Gleichzeitig schlägt er die Brücke zwischen<br />

den material-orientierten <strong>Geowissenschaften</strong>, <strong>der</strong> Mineralogie und <strong>der</strong> Chemie und gibt <strong>der</strong><br />

traditionell in <strong>der</strong> Mineralogie verwirklichten interdisziplinären Arbeit auf dem Gebiet <strong>der</strong><br />

Materialwissenschaften einen erweiterten Rahmen. Der Studiengang wird im Wintersemester<br />

2012/2013 erstmals Studierende aufnehmen.<br />

Im Vergleich zum Vorgänger wird es im reformierten Studiengang einige substanzielle<br />

Än<strong>der</strong>ungen geben (siehe 5.3.4), die den Entwicklungen im ersten Akkreditierungszeitraum<br />

und studentischen Anregungen Rechnung tragen sollen und gleichzeitig ein größeres Potenzial<br />

an Interessenten erschließen sollen. Nachdem das bisher vorhandene Profilangebot in<br />

<strong>der</strong> Physik kaum angenommen wurde, haben sich die <strong>Fachbereich</strong>e Physik, Chemie und<br />

<strong>Geowissenschaften</strong> einvernehmlich darauf geeinigt, das physikalische Profilangebot nicht<br />

weiterzuführen. Gleichzeitig werden im reformierten Studiengang Anregungen <strong>der</strong> Studierenden<br />

hinsichtlich homogenerer Module mit echten Modulprüfungen und individuelleren<br />

Wahlmöglichkeiten umgesetzt. Zudem wird <strong>der</strong> Studiengang künftig in englischer Sprache<br />

durchgeführt und ist somit auch internationalen Studierenden ohne hinreichende deutsche<br />

Sprachkenntnisse zugänglich. Wir erwarten, dass insbeson<strong>der</strong>e Studierende <strong>der</strong> Partneruniversitäten<br />

(s. 1.4.) nun vermehrt diesen Studiengang besuchen werden.<br />

Das Studium hat das Ziel, naturwissenschaftliche Kernkompetenzen aus den verschiedenen<br />

Disziplinen <strong>der</strong> beteiligten Fächer zu den Bereichen Herstellung, Analytik und Charakterisierung<br />

von Materialien zu vermitteln. So ergänzen sich grundlagenbezogene, methodenorientierte<br />

und materialspezifische Aspekte zu einer integrativen Sicht auf material- und<br />

naturwissenschaftliche Fragestellungen. Durch ein General Studies Modul können zusätzliche<br />

Kompetenzen z.B. in Programmierung und Betriebswirtschaftslehre erworben werden.<br />

In einem gemeinsamen Einführungssemester (30 CP) erhalten die Studierenden des<br />

Studiengangs einen vertieften Überblick über die Bereiche Materialeigenschaften und<br />

-charakterisierung. Ab dem zweiten Semester stehen die Profile Chemie und Mineralogie<br />

zur Auswahl. Im Unterschied zur bisherigen Profildefinition (nahezu reines Pflichtprogramm<br />

innerhalb des gewählten Profils Mineralogie, Chemie o<strong>der</strong> Physik) werden nun individuellere

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