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I, 19 B - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

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550 ii. allgemeiner und gelehrter briefwechsel 1700–1701 N. 288<br />

qu’Apollon se reconnoist par son Python, et par les autres marques. Cependant si le dieu<br />

estoit representé seulement debout et à terre comme on avoit dit cydessus cette objection<br />

cesseroit d’elle même[.]<br />

Dans l’Exergue pourra estre mis:<br />

5 GLORIA NOVI SECULI.<br />

IN REGIO MONTE XVIII. IANUAR.<br />

M.DCC.I.<br />

Ces Paroles: gloria novi seculi, se trouvent dans quelques medailles Romaines; mais<br />

elles viennent plus à propos icy, puisqu’une action si glorieuse a commencé le nouveau<br />

10 siecle, dont elle est un ornement, de qui l’effect durera. Et cette action est designée par le<br />

lieu, et par le temps. Ce qui rend la medaille non seulement hieroglyphique, mais encor<br />

historique.<br />

288. LEIBNIZ AN GILBERT BURNET<br />

[Hannover, Ende März – Anfang April 1701].<br />

15 Überlieferung: L Konzept: Hannover Niedersächsische Landesbibl. Ms XXIII, 1203 Bl. 33.<br />

37. 1 Bog. 2 o . 3 S. zunächst halbbrüchig geschrieben. Mit zahlreichen Korrekturen und<br />

Ergänzungen. — Gedr.: Klopp, Werke, 8, 1873, S. 247–251.<br />

1–3 marques. (1 ) S’il estoit debout à terre, cette difficulté cesseroit tout à fait. (2 ) Cependant . . .<br />

objection | de Phaeton gestr. | cesseroit . . . meme L 3 10 dont . . . durera erg. L 3<br />

Zu N. 288: Die nicht gefundene Abfertigung folgt auf I, 16 N. 467 und wird am 30. Juni (11. Juli)<br />

1701 beantwortet (Druck in I, 20). Beilage war das S. 555 Z. 18 genannte papier imprimé‘‘. Wir datieren<br />

”<br />

anhand folgender Anhaltspunkte: Die S. 554 Z. 20 und S. 555 Z. 9 f. erwähnten militärischen efforts‘‘ wei-<br />

”<br />

sen auf März 1701, die Formulierung zur militärischen Frage und zur Sukzessionsfrage Frage S. 554 Z. 11<br />

bis S. 555 Z. 4 enthalten Parallelen zu Briefen des letzten Monatsdrittels (z. B. N. 273, N. 277, N. 279 mit<br />

Variante S. 536 Z. 7. Die S. 553 Z. 7 erwähnte Burnet-Übersetzung war spätestens Anfang April in <strong>Leibniz</strong>’<br />

Händen (vgl. N. 307). Auf welchem Wege er das Werk erhielt — ob über J. Fabricius (vgl. N. 280 vom<br />

25. März) oder von D. E. Jablonski mit seinem Brief N. 275 als eine der Beylagen‘‘ von N. 276 — muß<br />

”<br />

offen bleiben. <strong>Leibniz</strong>’ Äußerung dans ce moment je reçois‘‘ (S. 553 Z. 7) ist angesichts der unmittelbar<br />

”<br />

folgenden Stellungnahme zu D. E. Jablonskis Buch freilich nicht wörtlich zu nehmen. — L ist nach den<br />

ersten 24 Zeilen (entsprechend S. 551 Z. 9 mit Variante) in verändertem Duktus (kleinere Schrift, geringere<br />

Zeilenabstände) fortgeführt, es wurde vermutlich nicht in einem Zuge, aber während eines kürzeren<br />

Zeitraums geschrieben. Auf welchem Wege die Abfertigung versandt wurde, ist nicht ermittelt; frühere<br />

Korrespondenz mit G. Burnet lief über J. Cressett, mit dem jedoch für den Zeitraum unseres Bandes<br />

keine Korrespondenz belegt ist.<br />

24. 10. 2005

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