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I, 19 B - Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek

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734 korrespondentenverzeichnis<br />

(† Anfang 1699), 1708 in dritter Ehe mit einem<br />

im Mansfeldischen ansässigen v. Below: N. 188.<br />

C r u s e n , Christoph Bernhard — Geb. Brinkum<br />

15. 12. 1674, gest. Bremen 29. 11. 1744. —<br />

Geh. Sekretär des hannoverschen Gesandten<br />

v. Schütz in London. 1703 Pfarrer zu Medingen,<br />

1710 Superintendent zu Dannenberg,<br />

1724 Generalsuperintendent zu Harburg, 1725<br />

Konsistorialrat und Generalsuperintendent des<br />

Herzogtums Bremen und Verden: N. 330.372.<br />

D a v i a , Giovanni Antonio — Geb. Bologna 13.<br />

10. 1660, gest. Rom 11. 1. 1740. — 1687–1690<br />

an der Nuntiatur in Brüssel, 1690–1696 in Köln;<br />

1696 Titularerzbischof von Theben; 1696–1700<br />

Nuntius in Polen; 1698–1726 Erzbischof von Rimini;<br />

Juli 1700 Nuntius in Wien, August 1705<br />

ausgewiesen; 1712 Kardinalpriester von S. Callisto.<br />

Seit 1726 Mitglied verschiedener päpstlicher<br />

Kongregationen, Protektor der Königreiche von<br />

England und Polen: N. 123. 124.391.<br />

D e s V i g n o l e s , Alphonse (Sieur de St-Genies)<br />

— Geb. Schloß Aubais im Languedoc <strong>19</strong>. 10.<br />

1649, gest. Berlin 24. 7. 1744. — 1675–1684<br />

reform. Prediger in Aubais, 1686 in Schwedt,<br />

1688 in Halle, 1689 in Brandenburg (Havel).<br />

1701 Mitglied der Sozietät der Wissenschaften<br />

zu Berlin, 1713–1720 Prediger in Köpenick:<br />

N. 71.<br />

D o l a e u s , Johann — Geb. Hofgeismar 1. 9.<br />

1651, gest. Kassel 12. 1. 1707. — Leibarzt des<br />

Landgrafen von Hessen-Kassel: N. 120.162.<br />

E c k h a r t , Johann Georg, 1721 v. — Geb.<br />

Duingen 7. (17.) 9. 1674, gest. Würzburg 9. 2.<br />

1730. — 1689–1695 Besuch der Fürstenschule<br />

zu Pforta bei Naumburg, 1694 Immatrikulation<br />

an der Universität Leipzig, Studium der Philologie<br />

und Geschichte, Studienabbruch 1696.<br />

1698 Eintritt in <strong>Leibniz</strong>’ Dienste als Nachfolger<br />

J. F. Fellers. 1702 kurzfristig Sekretär bei<br />

Jacob Heinrich Graf v. Flemming, 1706 Prof.<br />

für Geschichte in Helmstedt. 1711 Mitglied der<br />

Sozietät der Wissenschaften zu Berlin. 1714<br />

Hofhistoriograph in Hannover, 1715 <strong>Bibliothek</strong>sverwalter<br />

unter <strong>Leibniz</strong>’ Aufsicht, nach<br />

<strong>Leibniz</strong>’ Tod dessen Nachfolger. 17. 11. 1721<br />

Erhebung in den Adelsstand durch Karl VI.<br />

<strong>19</strong>. 12. 1723 Flucht aus Hannover, Febr. 1724<br />

Konversion zum Katholizismus; ab März Hofund<br />

Regierungsrat (später Geh. Rat) sowie<br />

Historiograph und <strong>Bibliothek</strong>ar im Hochstift<br />

Würzburg: N. 1. 2. 3. 4. 7. 8. 11. 13. 15. 28. 30. 31.<br />

32. 33. 34. 35.38.39.43.55.58.60.61.62.68.<br />

E r a s m i v o n H u l d e b e r g , Daniel — Geb.<br />

Königsberg 4. 4. 1660, gest. Neukirch (?) März<br />

1733. — Studium d. math. Geographie, Philosophie<br />

u. Jura in Königsberg u. Frankfurt/O. 1692<br />

braunschw.-lüneb. Agent u. Resident in Wien,<br />

1710 Gesandter. 1698 geadelt, 1712 Reichsfreiherr;<br />

seit 1714 großbritann. Geh. u. Legationsrat,<br />

1723 Reichsgraf: N. 130.153.<strong>19</strong>3. 293.<br />

E y b e n , Christian <strong>Wilhelm</strong> v. — Gt. Gießen<br />

31. 5. (10. 6.)1663, gest. Osnabrück 1727. —<br />

Sohn des Huldreich v. E.; Jurastudium, danach<br />

baden-durlachischer Hofrat, 1696 Hofrat in<br />

Celle. 1698 schleswig-holsteinischer Staatsrat,<br />

1707 schlesw.-holst. Gesandter in Wien, 1711 in<br />

Regensburg. 1716 bischöflich osnabrückischer<br />

Geh. Rat, 1723 Premierminister: N. 388.<br />

F a b r i c i u s , Johann — Geb. Altdorf 11. 2.<br />

1644, gest. Helmstedt 29. 1. 1729. — Studium<br />

der Theologie 1663–1665 in Helmstedt, dann in<br />

Altdorf. 1670–1677 Reisen durch Deutschland<br />

und Europa; danach Prof. der Theologie in<br />

Altdorf, ab 1697 in Helmstedt. 1701 Abt von<br />

Königslutter, im selben Jahr Mitglied der<br />

Sozietät der Wissenschaften zu Berlin, 1703<br />

herzogl. braunschw. Konsistorialrat. 1709 legt<br />

er die theol. Professur in Helmstedt nieder<br />

wegen seiner Rechtfertigung der Konversion<br />

von Anton Ulrich und dessen Enkelin: N. 74.<br />

81. <strong>19</strong>5. 203. 223. 246. 263. 264. 280. 286. 296. 307.<br />

309.315.334.345.351.352.364. 383.<br />

F l e m m e r , Ferdinand Albrecht v. Haagen —<br />

Geb. Stintenburg 12. 8. 1650, gest. Kassel 10. 8.<br />

1700. — Studium der Rechte in Helmstedt bis<br />

1677. Als Legationssekretär im Gefolge eines<br />

24. 10. 2005

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