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Dokument 1.pdf (35.736 KB) - RWTH Aachen University

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5. Modellierung des stabilen Risswachstums<br />

96<br />

Kraft F [kN]<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

SG-Exp.<br />

SG-ELPL<br />

0<br />

0.00 0.25 0.50 0.75 1.00 1.25 1.50<br />

Durchmesseränderung ∆D [mm]<br />

C<br />

B<br />

EH36-15I, HLSV<br />

Spannungen σyy [MPa]<br />

2200<br />

2000<br />

1800<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

C<br />

0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5<br />

Abstand von der Probenmitte [mm]<br />

B<br />

EH36-15I, HLSV<br />

Bild 5.40: Last-Verformungskurve und die Auswertung der σyy-Spannung für die HLSV des Stahls<br />

EH36-15I<br />

Die Ergebnisse der bruchmechanischen Berechnungen für die C(T) Probe mit dem<br />

Kohäsivzonenmodell („KZM“) sind den experimentellen (Exp.) und den Ergebnissen mit dem GTN-<br />

Modell („GTN“) gegenübergestellt, s. Bild 5.41. Die numerischen Berechnungen sind an dem 2D FE-<br />

Modell im ebenen Dehnungszustand ohne Ausnutzung der Symmetrie in der Längsrichtung<br />

durchgeführt. Mit dem KZM kann eine gute Übereinstimmung der numerischen mit den<br />

experimentellen Last-Verformungskurven sowohl für die C(T) Proben aus homogenem GW als auch<br />

mit der HLSV erzielt werden, wobei für die letzteren das Lastniveau bei dem Nettoquerschnittfließen<br />

geringfügig unterschätzt wird.<br />

Kraft F [kN]<br />

18<br />

16<br />

14<br />

12<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

EH36-15I, GW<br />

EH36-15I, HLSV<br />

Exp.<br />

GTN<br />

KZM<br />

0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5<br />

Aufweitung U v [mm]<br />

J-Integral [N/mm]<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

EH36-15I, HLSV<br />

EH36-15I, GW<br />

Exp.<br />

GTN<br />

KZM<br />

0.0 0.5 1.0 1.5 2.0 2.5<br />

Risswachstum ∆a [mm]<br />

Bild 5.41: Last-Aufweitungs- und Risswiderstandskurve für EH36-15I, GW und HLSV<br />

In Gegensatz zu dem GTN-Modell zeigt das KZM keinen Lastabfall infolge der Rissinitiierung. Bis zur<br />

Risslänge von ca. ∆a=0.5mm resultiert mit dem KZM ein um ca. 20% niedrigerer Risswiderstand für<br />

die Proben aus dem GW als bei den Versuchen und dem GTN-Modell. Für die größeren Risslängen<br />

ergibt sich mit dem KZM ein höheres Risswiderstandsniveau als mit dem GTN-Modell, wobei dieser

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