Dokument 1.pdf (35.736 KB) - RWTH Aachen University
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6. Analyse des Bruchverhaltens in der Tieflage und im Übergangsbereich<br />
aufgezeigt. Dabei wird die numerische Referenztemperatur aus dem dickenkorrigierten Medianwert<br />
entsprechend der folgenden Gleichung ermittelt:<br />
6.3.1 Bestimmung der Parameter<br />
1 ⎡ K JC,<br />
med − 30⎤<br />
T 0 = T − ⋅ln⎢<br />
⎥<br />
(6.7)<br />
0.<br />
019 ⎣ 70 ⎦<br />
Der Weibullparameter m ergibt sich aus der iterativen Anpassung der numerisch berechneten<br />
Ergebnisse an die experimentellen Daten in Bezug auf die Versagenswahrscheinlichkeit. Die<br />
Anpassung erfolgt mit Hilfe des Maximum-Likelihood-Verfahrens. Das Schema zur Ermittlung von<br />
Beremin-Parameter m basiert auf der in [MIN92] und [SEE07] vorgestellten Prozedur. Der<br />
schematische Ablauf, der dieser Prozedur zugrunde liegt, ist dem Bild 6.34 zu entnehmen.<br />
Experimente<br />
Experimente<br />
Experimentelle Bestimmung der Kraft, Verformung und<br />
Bruchzähigkeiten K Jc an mehreren Proben<br />
Aufstellen des P Pf- f- K KJc-Verlaufs Jc-Verlaufs<br />
Ermittlung des P Pf-σ f-σw-Verlaufs w-Verlaufs<br />
Bild 6.34: Die Prozedur zur Ermittlung des Weibullexponents m<br />
Numerische Berechnung der Bruchmechanikproben<br />
zur Ermittlung von Elementspannungen, Dehnungen, Kraft<br />
und Verformung<br />
Berechnung von Spannungsintensitätsfaktor K I<br />
Festlegung von m<br />
Berechnung von σ w und σ u<br />
Berechnung von P Pf-σ f-σw-Verlaufs w-Verlaufs mit m und σ u<br />
Vergleich der experimentellen und der numerisch ermittelten<br />
Versagenswahrscheinlichkeiten<br />
Bestimmung eines m neu mit dem Maximum-Likelihood-<br />
Verfahren<br />
m neu =m<br />
Ja<br />
Bereminparameter m und σ u<br />
Berechnung des P Pf-K f-KI-Verlaufs I-Verlaufs<br />
Die bruchmechanische Prüfung erfolgt an einer bestimmten Anzahl N von Proben, die dann<br />
aufsteigender Reihenfolge nach zunehmender Bruchzähigkeit KJc geordnet werden. Mit der<br />
experimentellen Versagenswahrscheinlichkeit Pf und den zugehörigen Bruchzähigkeiten ergibt sich<br />
dann der Pf-K-Verlauf. Um den Pf-σw Verlauf zu erhalten, ist die 3D FE-Analyse zur Berechnung von<br />
Nein<br />
155<br />
FE-Rechnung<br />
FE-Rechnung<br />
Iterative Anpassung der Parameter<br />
Ergebnis