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Dokument 1.pdf (35.736 KB) - RWTH Aachen University

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4. Experimentelle Datenbasis<br />

Volumengehalt dieser Einschlüsse nicht bei der Initialporosität sondern erst bei der Erfassung des<br />

Einflusses der sekundären Hohlräume berücksichtigt.<br />

Analog zu den Ergebnissen für RQT701-15I, werden auch für das SG des Stahls RQT701-20I<br />

allerdings bereits unter x200-facher Vergrößerung viele nicht-metallische Partikel besonders in<br />

Decklage identifiziert, Tabelle 4.13. Der Grund dafür liegt in der Verwendung des Zusatzdrahts als<br />

Lieferant vieler nicht-metallischer Partikel, an denen sich acicularer Ferrit, wie im Rahmen der<br />

Gefügeanalyse gezeigt, bilden kann. In Bild 4.18 sind die lichtmikroskopischen Aufnahmen der<br />

vorhanden Partikel im GW und SG unter x500-facher Vergrößerung dargestellt, wobei viel höherer<br />

Anzahl an Partikeln in der Decklage als in der Wurzellage ersichtlich wird. Im Vergleich zum SG des<br />

Stahls RQT701-20I werden bei dem SG des Stahls RQT701-20F mit schmalem Spalt deutlich weniger<br />

Partikel sowohl bei der x200 als auch x500-facher Vergrößerung detektiert. Demzufolge ist auch der<br />

niedrigere Anteil an acicularem Ferrit im SG mit dem schmalen Spalt gegenüber dem Nullspalt zu<br />

begründen, der in der Gefügeanalyse festgestellt wird.<br />

Bild 4.18: Die nicht-metallischen Partikel unter x500 Vergrößerung für den GW und das SG des Stahls<br />

RQT701-20I<br />

Bild 4.19 und Bild 4.20 enthalten die zusätzlichen Informationen über die Partikelgrößenverteilung<br />

zusammen mit der Verteilung des Abstandes zwischen den Partikeln für die Stähle EH36-15I und<br />

RQT701-20I. Der mittlere Partikeldurchmesser dmid und der Abstand λ sind in Klassen der Breiten von<br />

0.5µm und 10µm eingeordnet. Um die Auswirkung des Einflusses von kleineren Partikeln mit<br />

dmid

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