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Dokument 1.pdf (35.736 KB) - RWTH Aachen University

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5. Modellierung des stabilen Risswachstums<br />

In dem Bild 5.7 und dem Bild 5.8 sind die Konturen der konstanten mikroskopischen effektiven<br />

Dehnung εe für εn=0.3 und εn=0.8 beim Versagen der Zelle für verschiedene h Werten dargestellt. In<br />

beiden Fällen wird die effektive Dehnung größer 0.3 (Bild 5.7) und 0.8 (Bild 5.8) nur in dem<br />

begrenzten Bereich um den primären Hohlraum erreicht, wobei dieser Bereich für εn=0.8 kleiner ist.<br />

Entsprechend der Definition des dehnungsabhängigen Nukleationsterms werden die meisten<br />

sekundären Hohlräume bei der Kontur εe=εn gebildet. Mit steigender Mehrachsigkeit wird eine kleinere<br />

Gesamtverformung der Zelle und eine stärkere Abnahme der effektiven Dehnung εe ausgehend von der<br />

Kontur εe=εn in Richtung Zellenaußenkanten beobachtet. Da die effektive Dehnung εe für εn=0.3 und<br />

h=1 den kleinsten Gradienten aufweist, wird für diesen Fall der größte Beitrag der Hohlraumnukleation<br />

zum Prozess der Vereinigung von primären Hohlräumen erwartet.<br />

h=1<br />

0.1<br />

0.05<br />

0.01<br />

0.2<br />

0.3<br />

0.15<br />

0.01<br />

0.03<br />

0.07<br />

0.15<br />

0.3<br />

h=2 h=3<br />

0.05<br />

0.001<br />

0.03<br />

0.05<br />

0.1<br />

0.3<br />

Bild 5.7: Konturen der konstanten mikroskopischen effektiven Dehnung εe beim Versagen der Zelle in<br />

der Abhängigkeit von der Mehrachsigkeit für εn=0.3<br />

0.15<br />

0.1<br />

0.2<br />

0.3<br />

0.4<br />

0.8<br />

h=1<br />

0.25<br />

0.03<br />

0.01<br />

0.05<br />

0.2<br />

0.8<br />

h=2 h=3<br />

0.1<br />

0.01<br />

0.1<br />

0.2<br />

0.8<br />

Bild 5.8: Konturen der konstanten mikroskopischen effektiven Dehnung εe beim Versagen der Zelle in<br />

der Abhängigkeit von der Mehrachsigkeit für εn=0.8<br />

0.03<br />

0.05<br />

0.01<br />

0.02<br />

0.03<br />

65

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