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Dokument 1.pdf (35.736 KB) - RWTH Aachen University

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5. Modellierung des stabilen Risswachstums<br />

Bild 5.43: Vergleich der Gefügebilder für die Proben A und B<br />

Die REM-Analyse der Bruchfläche liefert den Grund für den herabgesetzten Risswiderstand der Probe<br />

B, s. Bild 5.44. Neben der Mittenseigerung können über die gesamte Probendicke weitere<br />

perlenschnurartig angeordnete Seigerungen identifiziert werden.<br />

98<br />

Probe A Probe B<br />

Risse infolge Seigerungen<br />

Risse infolge Seigerungen<br />

Mittenseigerung<br />

Bild 5.44: Risse infolge Seigerungen auf der Bruchfläche der Probe B am Probenrand (links) und in<br />

der Probenmitte (rechts)<br />

Mit den nachträglichen metallographischen Untersuchungen der angeätzten Längsschliffe werden die<br />

vorhandenen Seigerungen sichtbar. Diese Seigerungen setzten sich aus perlenschnurartig angeordneten<br />

Karbiden, die abhängig von der Versuchstemperatur sowohl zur Materialversprödung als auch zur<br />

verstärkten duktilen Schädigungsentwicklung führen können.<br />

Seigerungen Seigerungen<br />

Bild 5.45: Metallographische Aufnahmen von den Seigerungen

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