5/43-2 - Landtag Brandenburg - Land Brandenburg
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Anlage 4 0<br />
EINGEGANGEN<br />
2 2. MAI 20131S-34<br />
<strong>Land</strong>kreistag Brandenbur Erledigt:<br />
- Per E-Mail -<br />
,1)<br />
<strong>Land</strong>kreistag <strong>Brandenburg</strong><br />
Postfach 60 10 35, 14410 Potsdam<br />
<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
Ausschuss für Inneres<br />
Die Vorsitzende<br />
Frau Britta Stark, MdL<br />
Am Havelblick 8<br />
14473 Potsdam<br />
Hausanschrift:<br />
Jägerallee 25<br />
14469 Potsdam<br />
Postanschrift:<br />
Postfach 60 10 35<br />
14410 Potsdam<br />
E-Mail:<br />
poststelle@landkreistag-brandenburg.de<br />
Telefon: (03 31) 2 98 74 — 0<br />
Telefax: (03 31) 2 98 74 — 50<br />
Durchwahl:<br />
(03 31) 2 98 74-23<br />
Datum: 2013-05-22<br />
Az.: 20 00-10/Iw/dr<br />
(bei Antwort bitte angeben)<br />
Texlef<strong><strong>Land</strong>tag</strong>iAtIgemeinf201111201304.doc<br />
Ihr Schreiben vom<br />
Ihr Zeichen<br />
Anhörung im <strong><strong>Land</strong>tag</strong> am 23. Mai 2013 zur "Formulierungshilfe des<br />
Ministeriums des Innern zur Regelung einer zeitlichen Obergrenze<br />
zum Vorteilsausgleich im KAG" und zum "Sechsten Gesetz zur Änderung<br />
des Kommunalabgabengesetzes für das <strong>Land</strong> <strong>Brandenburg</strong> (KAG),<br />
Gesetzentwurf der CDU-Fraktion, Drs. 5/7128"<br />
hier: Stellungnahme des <strong>Land</strong>kreistages <strong>Brandenburg</strong><br />
Sehr geehrte Frau Stark,<br />
für die Möglichkeit, im Rahmen der Ausschussanhörung zu den o.<br />
g. Vorhaben Stellung nehmen zu können, dürfen wir uns zunächst<br />
herzlich bedanken. Dabei gehen wir davon aus, dass Gegenstand<br />
der Anhörung - jedenfalls auch - der zwischenzeitlich vom Ministerium<br />
des Innern vorgelegte Gesetzentwurf zur Änderung des Kommunalabgabengesetzes<br />
sein soll.<br />
Regelung einer zeitlichen Obergrenze zum Vorteilsausgleich im<br />
KAG<br />
Im Zentrum der Diskussion steht die Einführung einer zeitlichen<br />
Obergrenze für den Vorteilsausgleich im Sinne der Verjährungshöchstfrist.<br />
Gegen ein derartiges Vorhaben bestehen unsererseits<br />
keine prinzipiellen Bedenken, da hiermit den Anforderungen des<br />
Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 5. März 2013) Rechnung<br />
getragen werden soll.<br />
Allerdings stehen bezüglich der Ausgestaltung der Verjährungshöchstfrist<br />
zwei unterschiedliche Modelle zur Diskussion: Der<br />
"Formulierungshilfe" nach soll die zeitliche Begrenzung des Vorteilsausgleich<br />
mit dem Ende des 20. Jahres, das auf den Eintritt<br />
der Vorteilslage folgt, ausgeschlossen werden, wobei der Lauf<br />
der Frist bis zum 3. Oktober 2000 gehemmt sein soll (Modell 10 +<br />
20). Dies würde bedeuten, dass die Verjährungshöchstfrist die