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5/43-2 - Landtag Brandenburg - Land Brandenburg

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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AI 5/<strong>43</strong>-2 S. 74<br />

Ausschuss für Inneres 23.05.2013<br />

<strong>43</strong>. Sitzung (öffentlich) Stenografischer Dienst/he-we<br />

Ich habe schriftlich etwas eingereicht, das meinen Ausführungen entspricht (Anlage<br />

14). - Danke.<br />

Vorsitzender:<br />

Vielen Dank für Ihre Anmerkungen. - Herr Dr. Wolfgang Schönfelder vom Verband<br />

Berlin-<strong>Brandenburg</strong>ischer Wohnungsunternehmen e.V., Sie haben jetzt das Wort.<br />

Herr Wolfgang Dr. Schönfelder (Verband Berlin-<strong>Brandenburg</strong>ischer Wohnungsunternehmen<br />

e.V.):<br />

Herr Vorsitzender, vielen Dank. Wir wollen alle Zeit aufholen. Ich will es relativ kurz<br />

machen in Ergänzung zu dem, was wir schriftlich eingereicht haben (Anlage 15). Es<br />

ist wahrscheinlich völlig klar, dass wir meinem Vorredner zustimmen. Wir meinen ergänzend<br />

zu dem, was Sie schriftlich haben, dass die Diskussion vor allen Dingen<br />

heute Vormittag gezeigt hat: Wenn wir diese verkorkste Situation haben, wenn wir<br />

über Regelungen wie 20+10 Jahre nachdenken und es dann noch ins Belieben der<br />

Verbände setzen, machen wir wieder die Erfahrung: Die Verbände, die dazu bereit<br />

sind, so etwas zu machen, sind extrem in der Minderzahl. Wir gehen davon aus,<br />

dass das Zusammenwirken, das es automatisch geben muss, dazu führt, dass man<br />

in den wenigen Fällen, in denen wir das wissen, vernünftig miteinander umgeht und<br />

im Miteinander den entsprechenden Fall raussucht. Pauschal zu sagen, das würde<br />

nie funktionieren, geht nicht. In anderen Ländern funktioniert es. Warum es ausgerechnet<br />

in <strong>Brandenburg</strong> nicht funktionieren soll, ist für uns nicht nachvollziehbar. Ich<br />

kann bestätigen, dass sich unser Schwesterverband zu der Regelung in Mecklenburg-Vorpommern<br />

nicht negativ geäußert hat. - Vielen Dank.<br />

Vorsitzender:<br />

Vielen Dank, Herr Dr. Schönfelder. - Jetzt ist Herr Peter Ohm, der Präsident des Verbandes<br />

Deutscher Grundstücksnutzer, dran.<br />

Herr Peter Ohm (Verband Deutscher Grundstücksnutzer [VDNG]):<br />

Auch von meiner Seite herzlichen Dank für die Einladung zu der heutigen Anhörung.<br />

Ich will zu Beginn gleich ganz klar feststellen, dass wir als Verband sehr erfreut sind,<br />

dass der Gesetzentwurf in der jetzt vorliegenden Fassung diskutiert wird. Wir stimmen<br />

ihm grundsätzlich zu (Anlage 16).<br />

Wir haben zwei kleine korrigierende Anmerkungen, um in der Praxis einiges praktikabler<br />

gestalten zu können. Dazu komme ich nachher. In Anbetracht der Anhörung,<br />

die wir heute Vormittag miterlebt haben, möchte ich festhalten, dass mir der Zeitablauf<br />

jetzt ein bisschen zu schnell ist. Wir haben jahrelange Erfahrung als Verband<br />

nicht nur in <strong>Brandenburg</strong>, sondern insbesondere auch in anderen Bundesländern.<br />

Die Altanschließerproblematik hat ja in Mecklenburg-Vorpommern begonnen, wo wir<br />

dank der dortigen Gesetzeslage sofort mit Musterverfahren in das Geschehen eingreifen<br />

und vielen Bürgern die rechtliche Teilhabe gewähren konnten. Ich freue mich,

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