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Suchmaschinen als Brücke zwischen Offline - OPUS-Datenbank ...

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zusetzen. Im Verbund können sie nennenswerte Mehrwerte liefern (vgl. Schweiger<br />

2002: 130).<br />

Die Vorteile des Fernsehens liegen in der passiven Nutzung bei höchster Bild- und<br />

Tonqualität. Meist wird es zum Entspannen genutzt. Es setzt keine aktive Betäti-<br />

gung voraus, ist <strong>als</strong>o rein konsumtiv und unterliegt einer einfachen Navigationslogik<br />

durch die Fernbedienung. Diese erfordert keine Lesekompetenz und keine so auf-<br />

wändige Selektion wie im Internet (vgl. Schweiger 2002: 130). Die hohe Verbreitung<br />

des Fernsehens, die Akzeptanz und die Nutzungsintensität von 220 Minuten pro<br />

Tag bei den über 14-jährigen sprechen ebenso für den crossmedialen Einsatz des<br />

Fernsehens (vgl. Engel/Ridder 2005: 424). TV ist dazu geeignet, Produkte am Markt<br />

einzuführen und zu positionieren und das Image einer neuen Marke innerhalb kür-<br />

zester Zeit aufzubauen. Da das Fernsehen jedoch oft <strong>als</strong> Begleit- und Hintergrund-<br />

medium genutzt wird, ist die volle Aufmerksamkeit des Konsumenten nicht gesi-<br />

chert. Zudem birgt der Personal Video Recorder mit der Möglichkeit TV-Werbung zu<br />

überspringen das Risiko die Effektivität von TV-Spots auszuhebeln. Im Crossmedia<br />

Marketing gilt ein TV-Spot <strong>als</strong> Basismedium. Er eignet sich sehr dazu, Zielgruppen<br />

auf weiterführende dialogfähige Webseiten zu verweisen und dem Zuschauer dabei<br />

einen Nutzen zu kommunizieren (vgl. Mahrdt 2009: 41ff.).<br />

Im Internet sind alle Varianten von Text, Bild, Audio und Video möglich. Diese Mul-<br />

timedialität führt zu unbegrenzten Möglichkeiten der Nutzung, die aber auf der ande-<br />

ren Seite bei manchen Nutzern Selektionsschwierigkeiten hervorrufen. Multimediale<br />

Mittel können auch für den Einsatz auf <strong>Offline</strong>-Geräten heruntergeladen werden, wie<br />

zum Beispiel Handy-Klingeltöne. Ein weiterer Aspekt ist die problemlose Navigation<br />

<strong>zwischen</strong> unterschiedlichen Inhalten durch Verlinkungen (Hyperlinks), was sich sehr<br />

positiv auf die Nutzerfreundlichkeit auswirkt. Ein wichtiger Punkt, der sehr für das<br />

Internet spricht, ist die Interaktivität der Nutzer untereinander in Foren oder Chats<br />

oder <strong>zwischen</strong> Nutzern und Anbietern. Es ist <strong>als</strong>o ein direktes Konsumenten-<br />

Feedback möglich, ohne das technische Medium zu wechseln. Das Webangebot<br />

kann ganz nach den Vorstellungen und Interessen des Nutzers personalisiert wer-<br />

den. Ein Beispiel hierfür ist iGoogle. Die Multifunktionalität des Internets macht das<br />

Spielen von Computerspielen wie auch das Online-Shopping möglich (vgl.<br />

Schweiger 2002: 129f.). Das Internet ergänzt crossmediale Fernsehwerbung, die<br />

zum Beispiel eine Internetadresse einblendet, durch den Mehrwert, der den Konsu-<br />

menten dort erwartet. Durch interaktive Elemente, wie zum Beispiel Gewinnspiele<br />

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