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der mittel- und langfristig angelegten Kommunikation und bezieht sich auf die forma-<br />

le Vereinheitlichung der unterschiedlichen Kommunikationsmittel. Die Kommunika-<br />

tionsinstrumente werden durch einheitliche und abgestimmte Gestaltungsprinzipien<br />

so miteinander verknüpft, dass hinsichtlich der zentralen Kommunikationsziele eine<br />

konsistente Form des Erscheinungsbildes vermittelt wird (vgl. Mahrdt 2009: 22).<br />

Dies verspricht eine leichtere Wiedererkennbarkeit und eine Verankerung der Marke<br />

im Gedächtnis der Zielgruppe. Die Gestaltungsprinzipien, wie zum Beispiel Marken-<br />

zeichen oder Logos, müssen den vorgegebenen formalen Richtlinien, wie Schrifttyp,<br />

Größe oder Farbe, entsprechen und konsequent eingehalten werden. Die formale<br />

Integration steht im Zusammenhang mit unternehmensindividuellen Corporate-<br />

Identity-Konzepten, welche meist <strong>als</strong> Vorgaben eines Corporate Design schriftlich<br />

fixiert werden (vgl. Bruhn 2008: 31f.).<br />

Der dritte Schwerpunkt der Integrierten Kommunikation bezieht sich auf die zeitliche<br />

Ebene und dient der kurz- und mittelfristig angelegten Kommunikation. Maßnahmen<br />

können je nach Kommunikationsziel gleichzeitig oder versetzt angewendet werden.<br />

Das hängt davon ab, ob ein kurzfristiger Erfolg oder eine langfristige Werbepräsenz<br />

angestrebt wird (vgl. Fraedrich 2009: Experteninterview). Hier geht es um die zeitli-<br />

che Abstimmung der unterschiedlichen Kommunikationsmaßnahmen und Pla-<br />

nungsperioden im Sinne der medialen Einsatzstrategie. So wird im Hinblick auf die<br />

zentralen Kommunikationsziele die Wahrnehmung eines einheitlichen Erschei-<br />

nungsbildes verstärkt. Drei verschiedene Teilaspekte der zeitlichen Integration müs-<br />

sen berücksichtigt werden:<br />

• Zeitliche Abstimmung <strong>zwischen</strong> verschiedenen Kommunikationsinstrumen-<br />

ten: Durch integrative Maßnahmen können sich Kommunikationsinstrumente<br />

im zeitlichen Einsatz gegenseitig unterstützen.<br />

• Zeitliche Kontinuität innerhalb eines Kommunikationsinstrumentes: Um den<br />

Rezipienten Wiederholungseffekte zu vermitteln, müssen Kommunikations-<br />

konzepte eine zeitliche Kontinuität erfahren (vgl. Bruhn 2008: 33).<br />

• Zeitliche Kontinuität des Kommunikationskonzeptes innerhalb aller Kommu-<br />

nikationsinstrumente: Von entscheidender Bedeutung ist die Gewährleistung<br />

der zeitlichen Kontinuität innerhalb der verschiedenen Maßnahmen, denn<br />

häufige Wechsel des Kommunikationskonzeptes reduzieren die Werbewir-<br />

kung beim Konsumenten, weil wichtige Wiederholungs- und Lerneffekte un-<br />

terbunden werden (vgl. Mahrdt 2009: 23).<br />

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