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Ebene stellt eine Voraussetzung der Integrierten Kommunikation und auch des<br />

Crossmedia Marketings dar, da sie Bestandteil des ganzheitlich vernetzten Pla-<br />

nungsprozesses ist. Eine Kommunikationsplattform dient idealerweise <strong>als</strong> Aus-<br />

gangspunkt der interinstrumentellen Ebene. Sie wird <strong>als</strong> Mittelpunkt der verschiede-<br />

nen Kommunikationsinstrumente genutzt, um diese inhaltlich, formal und zeitlich<br />

aufeinander abzustimmen (vgl. Bruhn 2006b: 77). Auf der intrainstrumentellen Ebe-<br />

ne hat eine Vernetzung innerhalb der einzelnen Kommunikationsinstrumente zu<br />

erfolgen. Das bedeutet, dass die Kommunikationsmittel und die kommunikativen<br />

Einzelmaßnahmen aufeinander abzustimmen sind, zum Beispiel bei dem aufeinan-<br />

der Abgleichen verschiedener Werbespots. Hierbei sind die Besonderheiten der<br />

jeweiligen Maßnahme und die Informations- und Kommunikationsbedürfnisse der<br />

Zielgruppe zu beachten (vgl. Bruhn 2006b: 80 und Bruhn 2008: 35ff.). Bluhm (2009:<br />

Experteninterview) hält die integrierte Kommunikation für sehr wichtig, „weil die Me-<br />

dienbrüche damit entsprechend bekämpft werden können und die Kommunikation in<br />

der Gesamtheit auch für die Konsumenten stimmig ist“ (Bluhm 2009: Experteninter-<br />

view). Um in allen Kanälen authentisch zu bleiben, muss jeder Gesamtauftritt ein-<br />

heitlich sein.<br />

Auf das Thema Kommunikationsinstrumente und deren Beziehungen zueinander<br />

wird nun im nächsten Unterkapitel eingegangen.<br />

2.5.1.4 Kommunikationsinstrumente<br />

Das Gesamtziel der Integrierten Kommunikation und auch des Crossmedia Marke-<br />

tings ist, eine Einheit für die Gesamtkommunikation zu schaffen. Dazu muss der<br />

Einsatz sämtlicher Kommunikationsinstrumente genauestens geplant und koordi-<br />

niert werden, um beim Konsumenten die gewünschte Wirkung zu erreichen. Die<br />

Kommunikationsinstrumente werden auf Basis des Medien- und Kommunikations-<br />

verhaltens der Konsumenten ausgewählt (vgl. Kirchner 2003: 258). Terruhn (2009:<br />

Experteninterview) hält Kontaktklasse-Strategien, die durch zeitliche Harmonisie-<br />

rung mehrerer Medieninstrumente funktionieren, für sehr bedeutsam, um Konsu-<br />

menten mit Werbebotschaften anzusprechen: „Abends den Fernsehspot gesehen,<br />

morgens beim Autofahren auf dem Weg zur Arbeit den Radiospot gehört, am Plakat<br />

vorbeigefahren und dann kommt man irgendwann dazu, die Webseite aufzumachen<br />

und dort die Nachrichten zu lesen.“ Hierfür ist es von Bedeutung, die Beziehungen<br />

<strong>zwischen</strong> den Kommunikationsinstrumenten genauer zu untersuchen.<br />

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