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Suchmaschinen als Brücke zwischen Offline - OPUS-Datenbank ...

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frastruktur umsetzen kann. Und das scheitert natürlich im Augenblick noch an den<br />

Reichweiten, weil die meisten Leute doch noch klassisches fern schauen und noch<br />

klassische Zeitung lesen. Aber gerade im Zeitungsbereich haben wir im Moment<br />

den großen Strukturwandel, dass denen jetzt wirklich in Scharen die Leser davon-<br />

laufen. Und im Fernsehbereich finden wir das ja bei der jungen Generation mittler-<br />

weile auch. Die schauen dann fern in YouTube oder ähnlichen Internet-Anbietern.<br />

Aber für Marketing-Leute ist das natürlich ein Traum, weil man alles in einer Umge-<br />

bung hat. Es ist alles digitalisiert, es lässt sich alles perfekt in eine Kampagne integ-<br />

rieren und es lässt sich alles perfekt messen in seiner Performance. Also, was im<br />

Augenblick der Medienmacher-Alptraum ist, ist für die Leute des Onlinemarketing<br />

der Traum, der wahr wird. Die werden in der Krise noch weiterhin Gewinne ma-<br />

chen.“<br />

Welche Kanäle halten Sie für Crossmedia Marketing am bedeutendsten? TV,<br />

Print, Hörfunk oder Internet?<br />

„Fernsehen ist natürlich immer noch der Kanal für das Ziel der Markenbekanntheit,<br />

weil man damit immer noch riesige Reichweiten hat und weil man damit auch relativ<br />

gut am Markenaufbau arbeiten kann. Also, wenn es darum geht, das Image einer<br />

neuen Marke innerhalb kürzester Zeit aufzubauen, ist Fernsehen natürlich ideal.<br />

Print hat immer noch den großen Vorteil, dass man relativ schön Zielgruppen errei-<br />

chen kann, auch im B2B-Bereich.“<br />

Welche beiden Kanäle sind für Sie am sinnvollsten zu kombinieren und wel-<br />

che Kombination hat Ihrer Meinung nach die beste Wirkung?<br />

- TV - Online<br />

- Print - Online<br />

- Rundfunk - Online<br />

- Online - Online<br />

„Das kann man pauschal nicht sagen. Das hängt von den Kommunikationszielen<br />

und von den Werbezielen ab. Das hängt davon ab, ob ich Performance- oder Mar-<br />

ken-Kampagnen habe. Im Rahmen einer konkreten Mediaplanung muss man sich<br />

dann überlegen, was das effizienteste ist. Also ich würde jetzt nicht sagen: Print<br />

wegschmeißen und nur noch Fernsehen und <strong>Suchmaschinen</strong> machen. Das hängt<br />

von der Branche ab, wie groß die Zielgruppe ist, wie groß die Werbebudgets sind.<br />

Denn Fernsehen ist immer teuer. Und wenn ich mir das nicht leisten kann oder mag,<br />

dann gehe ich natürlich eher stark in den Web-Bereich rein. Print kombiniert mit<br />

Suchmaschine beispielsweise, lässt sich nicht so schön zeitsynchron nachvollzie-<br />

hen, weil ich ja nicht weiß, wann die Leser diese Anzeige sehen. Aber denkbar ist<br />

das alles.“<br />

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