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Hubert Burda Media hat sich zum Ziel gesetzt, zu jedem Thema, sei es Fashion,<br />

Living oder Food, Medienangebote in Print, Online und TV anbieten zu können und<br />

diese Medien crossmedial zu verknüpfen. Dadurch sollen themenorientierte Ziel-<br />

gruppen gebündelt und somit Reichweitensteigerungen und Umsatzerfolge ver-<br />

zeichnet werden, so der Vorstand.<br />

Es kann <strong>zwischen</strong> zwei Formen der Kommunikation unterschieden werden, der<br />

Push-Kommunikation und der Pull-Kommunikation (vgl. Bruhn 2008: 25). Diese<br />

Formen stehen in Zusammenhang mit den vier Public Relations-Modellen von<br />

Grunig und Hunt (1984: 21). Die Push-Kommunikation bezieht sich auf das klassi-<br />

sche Kommunikationsmodell, das eine vom Anbieter initiierte einseitige Kommunika-<br />

tion darstellt. Die Botschaft wandert vom Sender über das Medium zum Empfänger,<br />

wie zum Beispiel bei der Pressearbeit oder der Verkaufsförderung. Die Primärfunk-<br />

tionen dieses Modells sind Informationsverbreitung und Beeinflussung der Zielgrup-<br />

pe. Bei der Pull-Kommunikation, wie zum Beispiel Online-Kommunikation, handelt<br />

es sich um zweiseitige Kommunikation, die primär vom Nachfrager ausgeht. Dem<br />

Nachfragenden liegt ein vom Anbieter geschaffener Pool von Informations- und<br />

Interaktionsangeboten vor. Die Entscheidung liegt beim Konsumenten, ob und wie<br />

er diese Angebote in Anspruch nehmen möchte. Die Instrumente der Pull-<br />

Kommunikation fordern Zielgruppen <strong>als</strong>o direkt oder indirekt dazu auf, mit dem Un-<br />

ternehmen in Kontakt zu treten. Diese Interaktionsfunktion, die den Dialog fördert<br />

sowie Individualität und Flexibilität ermöglicht, ist für die heutige erfolgreiche Kom-<br />

munikation immens wichtig (vgl. Bruhn 2008: 25f.). Denn im aktiven Zustand ist der<br />

Konsument aufmerksamer und die Streuverluste sind erheblich geringer.<br />

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