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hat man die Möglichkeit, das Tracking nicht nur von den Internetdaten zu bekom-<br />

men, sondern auch Rückschlüsse auf den Erfolg der TV-Kampagne zu kriegen. Das<br />

ist eigentlich das, was Crossmedia jetzt für mich mit dem Internet viel interessanter<br />

gemacht hat <strong>als</strong> vorher ohne das Internet. Man kann <strong>als</strong>o über Crossmedia rückwir-<br />

kend auf das zweite Medium oder das dritte, wenn man in drei verschiedenen Me-<br />

dien wirbt, plötzlich Rückschlüsse ziehen, exakte Rückschlüsse. Das ist am Internet<br />

allgemein natürlich toll, besonders bei SEO und SEM. Klassische Ads, wie Banner,<br />

holen hier aber auch gerade auf. Google war da ja lange Pionier mit den ganzen<br />

Tools und Statistiken und so weiter. Es geht jetzt allgemein im Internet immer weiter<br />

weg vom Tausenderkontaktpreis zu immer exakteren Reportings und Lead- und<br />

Sales-Geschichten, so dass man da jetzt auch ganz exakt den Erfolg sehen kann.“<br />

Welche Kanäle halten Sie bei der Auswahl von TV, Print, Hörfunk und Internet<br />

für eine Crossmedia Marketing-Kombination am effektivsten?<br />

„Also für mich ist es ganz klar Fernsehen und Internet. Fernsehen hat nach wie vor<br />

die größte Reichweite und durch Internet hat man die Möglichkeit Fernsehen zu<br />

tracken, was vorher schwer war. Zumindest bei einer mittelgroßen Firma wie unse-<br />

rer. Bei einer Automobilfirma mag das anders sein. Wenn die im Fernsehen Zwan-<br />

zigmillionen ausgeben, dann sehen die wahrscheinlich schon, dass sie dann mehr<br />

Autos verkaufen. Aber wenn wir im Fernsehen Hunderttausend Euro ausgeben,<br />

dann spüren wir erst mal nicht, ob dadurch so viel passiert ist, da wir ja auch in dem<br />

Sinne nichts verkaufen. Da haben wir dann im Internet die Möglichkeit, das zurück-<br />

zuverfolgen. Das ist für mich persönlich die effizienteste Kombination. Man holt sich<br />

die Reichweite aus dem Fernsehen ins Internet. Print ist zu teuer und Radio ist<br />

schlecht trackbar, teuer und umständlich. Fernsehen ist zwar auch teuer und um-<br />

ständlich, aber in Anbetracht der möglichen Reichweite, die man da kriegt, <strong>als</strong>o der<br />

Skalierbarkeit nach oben, ist es die Nummer eins.“<br />

Und für wie wichtig halten Sie die Integrierte Kommunikation, <strong>als</strong>o inhaltliche,<br />

formale und zeitliche Vernetzung für den Erfolg von Crossmedia Marketing?<br />

„Es macht natürlich wenig Sinn, wenn man von Crossmedia redet und sagt, wir ma-<br />

chen im Mai eine Fernsehkampagne und im Juni ist das dann plötzlich im Radio zu<br />

hören. Es gibt zwar Studien, die sagen, dass es auf die Erinnerung der Konsumen-<br />

ten abzielt, aber für mich ist die Gleichzeitigkeit wichtiger. Denn eigentlich macht für<br />

mich Crossmedia genau das aus, wenn ich von Fernsehen und Internet rede. Das<br />

ist mein Ansatz, warum Crossmedia Marketing für mich so wichtig ist. Das ist die<br />

Trackbarkeit des reichweitenstarken Mediums über modere trackbare Medien. Und<br />

dazu brauche ich eben die Gleichzeitigkeit, sonst kann ich gar nicht tracken. Der<br />

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