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Suchmaschinen als Brücke zwischen Offline - OPUS-Datenbank ...

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agende Möglichkeit, diese Kommunikation im Internet fortzusetzen. Also, entweder<br />

ich platziere Markennamen geschickt oder wichtige Slogans. Und dann muss ich<br />

natürlich gucken, dass diese Begriffe oder Slogans auch weit oben in den Suchma-<br />

schinen platziert werden. Insofern kann ich mir vorstellen, dass von dieser Seite<br />

<strong>Suchmaschinen</strong> quasi der ‚missing link‘ sind, wenn Leute jetzt aus der Kommunika-<br />

tion über traditionelle Medien nicht sofort die Internetadresse wissen oder die Infor-<br />

mationen nicht so eindeutig sind, dass man sie suchen muss. Andererseits haben<br />

Leute immer Informationsbedürfnisse und über die Suchmaschine können sie sich<br />

weiter informieren oder Produkte finden oder was auch immer. Also, es geht in zwei<br />

Richtungen. Insofern sind <strong>Suchmaschinen</strong> schon ein Bindeglied <strong>zwischen</strong> den tradi-<br />

tionellen Medien und dem, was im Internet dargestellt werden kann.“<br />

Sie sagen ja, das Internet ist ein wichtiges Instrument im Crossmedia Marke-<br />

ting. Welche Kanäle haben Ihrer Meinung nach in Kombination die beste Wir-<br />

kung?<br />

„TV und Internet. Das ist nachgewiesen. Es gibt Studien, die zeigen, dass TV und<br />

Internet eine relativ vernünftige Kombination ist, wenn man viele Leute erreichen<br />

möchte, was die Reichweite angeht. Es wird ja auch darauf hingearbeitet, beide<br />

Medien so miteinander zu vernetzen, dass sie nicht mehr getrennt sind, sondern<br />

dass sie sozusagen über digitales Fernsehen auch die Möglichkeit haben, über<br />

Rückkanäle direkt das Internet aufzurufen. Das ist momentan noch ein technisches<br />

Problem. Es ist auch noch ein Problem der Endgeräte, dass sie beides über einen<br />

digitalen Kanal machen können. Insofern sind die bestens geeignet. Radio und<br />

Internet funktioniert auch, nur da sind die Wege ein bisschen länger, was die Nut-<br />

zerseite angeht. Der Konsument muss sich ja dann merken, was er gehört hat. Er<br />

hat dabei ja kein Bild, wie beim Fernseher. Crossmedial von Print zu Internet funk-<br />

tioniert auch. Die beiden Medien sind sich relativ ähnlich, was Informationsmenge,<br />

Informationsfülle und Informationsqualität angeht. Ich kann in beiden Medien viel<br />

Information strukturiert präsentieren. Das Fernsehen und das Internet ist eine sehr<br />

gute Kombination, weil ich da auch unterschiedliche Modalitäten habe, um die Leute<br />

zu erreichen. Da habe ich sozusagen das breiteste Spektrum abgedeckt.“<br />

Für wie wichtig halten Sie Integrierte Kommunikation, <strong>als</strong>o inhaltliche, formale<br />

und zeitliche Vernetzung für den Erfolg von Crossmedia Marketing?<br />

„Das ist eine gute Frage. Früher hatte sich keiner so richtig darum gekümmert, dass<br />

die Kommunikation in verschiedenen Kanälen auch inhaltlich miteinander zu tun hat,<br />

dass sie vernetzt ist, dass sie die Konsumenten mitnimmt, dass sie sie leitet und<br />

führt. Das hat man in<strong>zwischen</strong> geändert. Man spricht von Integrierter Kommunikati-<br />

on. Wichtig ist dabei, dass die Leute abgeholt werden, wo sie sind und im Prinzip<br />

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