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Zweifelsfall, wenn das nicht passiert, muss das der Kunde leisten. Wenn er zum<br />

Beispiel mehrere Agenturen hat.“<br />

Welche wichtigen Handlungsschritte sind für ein perfektes Crossmedia Marke-<br />

ting erforderlich?<br />

„Angefangen von dem Thema: Wer sind die ganzen Partner, die an dem Crossme-<br />

dia Marketing-Konzept arbeiten? Also, sprich, aus Kundensicht: Wer sind meine<br />

Agenturen? Die müssen alle an einen Tisch. Oder irgendjemand muss zumindest<br />

einmal die crossmediale Gesamtkonzeption leisten. Und im Weiteren sind das dann<br />

sehr enge inhaltliche, horizontale, zeitliche und vertikale Abstimmungen der einzel-<br />

nen Maßnahmen. Man muss sich natürlich überlegen, wie man das Ganze vernetzt.<br />

Im Crossmedia Marketing hat man ja mehrere Medienpartner und die muss man<br />

miteinander verbinden. Das kann dann von mir aus der TV-Sender mit der Suchma-<br />

schine Google sein. Also, man hat mehrere Partner, die an diesem Crossmedia-<br />

Konstrukt mitarbeiten und die muss man früher oder später alle orchestrieren, damit<br />

das alles ineinander greift. Also, die Durchführung und am Schluss oder während<br />

der ganzen Kampagne natürlich auch die Messung. Das Thema Tracking ist da si-<br />

cherlich noch wichtig und das Thema Erfolgskontrolle. Das muss man gewährleis-<br />

ten, um dann einfach einen kompletten 360 Grad-Optimierungszyklus einzuleiten.“<br />

Wie würden Sie den heutigen Konsumenten in Bezug auf sein Medienverhal-<br />

ten beschreiben und was hat sich die letzten Jahre verändert?<br />

„Der Begriff ‚hybrider Konsum‘ gilt nach wie vor. Das wird natürlich mit der Zeit im-<br />

mer vorhersehbarer. In den Sechzigerjahren konnte ich noch Produktinformationen<br />

im Fernsehen schalten, weil ich genau wusste, wer da gerade sitzt. Der Kunde ist<br />

heutzutage eben nicht mehr so einfach. In seinem Kauf- oder Medienverhalten ist er<br />

definitiv fragmentierter und sein Verhalten springt. Er geht in die Oper und danach<br />

zu MacDonalds.“<br />

Und was sind die Gründe dafür?<br />

„Das ist die gesellschaftliche Evolution. Früher gab es Briefe, dann kam das Fax,<br />

dann kamen die E-Mails und so auch die Evolution des Medienangebotes. Hinzu<br />

kommt natürlich auch noch die technologische Evolution mit Mobiltelefonen. Die<br />

Internetnutzung kommt hervor durch Medienevolutionen, die zu veränderten Kom-<br />

munikationslandschaften führten.“<br />

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