Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige

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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 102 - Maschinen und Geräte zur Pflege von Einrichtungstextilien - Materialien und Arbeitsmittel zur Pflege von Zierpflanzen - Materialien und Techniken für den biologischen Anbau - Methoden zur Risikobewertung - Nähmaschine und Nähzubehör - Nähtechniken - Qualitätskriterien, -vorschriften und -standards - Textilien: Fasereigenschaften und Verwendung - Verbotszeichen und damit verbundene Verhaltensvorschriften - Vorschriften zum Umweltschutz und Faktoren der Umweltverschmutzung Lebensräumen anfertigen - Hygiene- und Sicherheitsvorschriften und für die Vermarktung erforderliche Qualitätskriterien einhalten - Individuelle und kollektive Schutzmaßnahmen einsetzen - Kulturmaßnahmen zum Gemüsebau, zur Gartengestaltung und zur Zierpflanzenpflege ausführen - Lichtquellen gezielt technisch und gestalterisch einsetzen - Maschinen und Geräte zur Instandhaltung von Textilien und von textilen Einrichtungsgegenständen verwenden - Maschinen und Geräte zur Wäschepflege einsetzen - Maß nehmen und Stoffberechnungen durchführen - Materialien situationsgerecht auswählen - Nach wirtschaftlichen und umweltschonenden Kriterien waschen, trocknen und bügeln - Nähtechniken anwenden - Notsituationen erkennen und vorschriftsmäßig reagieren - Pflegeeigenschaften der verschiedenen Faserarten und Stoffe beschreiben - Risikosituationen für die eigene Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz und mögliche Auswirkungen auf andere Personen erläutern - Schnittmuster verwenden und auf Maß abändern - Vorrichtungen und Geräte zur Wäschepflege und zur Pflege von textilen Einrichtungsgegenständen verwenden und ordnungsgemäß warten und pflegen - Wäsche und Textilien vorschriftsmäßig ordnen und aufbewahren - Wissenschaftliche Regeln, Konzepte und Modelle anwenden, um Eigenschaften und Verhalten von berufsbezogenen Substanzen und Materialien zu erkennen, zu verstehen und zu erklären - Zeichnungen und Skizzen lesen und verstehen 97
<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 103 BILDUNGSBEREICH HAUSWIRTSCHAFTLICHE VERSORGUNG UND GÄSTEBETREUUNG Das Anforderungsprofil des Bildungsbereichs am Ende der dreijährigen Berufsausbildung versetzt die Schülerin/den Schüler in die Lage - Arbeitsphasen im eigenen Arbeitsbereich nach betrieblichen Vorgaben und in Übereinstimmung mit den betrieblichen Aufgaben- und Rollenverteilungen zu definieren und Arbeitsschritte zu planen, wobei Abläufe optimiert und Produktionsmittel gezielt eingesetzt werden - Arbeitsplätze nach ergonomischen und sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten einzurichten, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden - Maschinen, Geräte, Anlagen und Einrichtungen organisatorisch in die verschiedenen Betriebsprozesse einzubinden - die Funktionsfähigkeit der Maschinen, Geräte und Anlagen zu überprüfen und ihre ordnungsgemäße Wartung durchzuführen - Maßnahmen zur Konservierung und Lagerung von Lebensmitteln und vorgefertigten Produkten in Übereinstimmung mit den Hygiene- und Lebensmittelbestimmungen durchzuführen - Lebensmittel und vorgefertigte Produkte nach bestimmten Qualitätskriterien auszuwählen und in Übereinstimmung mit den geltenden Hygiene- und Lebensmittelbestimmungen zu verarbeiten und zu lagern - einfache warme und kalte Gerichte nach entsprechenden Qualitätsstandards und in Übereinstimmung mit den geltenden Hygienebestimmungen zuzubereiten - Speisesaal und Tische nach betrieblichen Vorgaben funktionell, stil- und situationsgerecht vorzubereiten - Speisen und Getränke unter Berücksichtigung der geltenden Hygienevorschriften und Servicestandards zu servieren - Gemüse im Hausgarten anzubauen und Zier- und Zimmerpflanzen zu pflegen - Lebensmittel handwerklich zu verarbeiten, zu verpacken, zu lagern und verkaufsfertig zu präsentieren - Personen bedarfs- und bedürfnisgerecht mit hauswirtschaftlichen Betreuungsleistungen zu versorgen - Betrieblich vorgegebene qualitätssichernde Maßnahmen bedarfs- und kundenorientiert durchzuführen - Gefahren für sich selbst, für andere und für die Umwelt zu erkennen und verantwortungsvoll im Rahmen rechtlicher und betrieblicher Vorgaben der Hygiene, der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und Umweltschutzes zu handeln BILDUNGSPROFIL (BIENNIUM) KOMPETENZEN Am Ende des Bienniums ist die Schülerin/der Schüler in der Lage: - wissenschaftliche Konzepte zu verstehen, relevante Fragestellungen mit fachspezifischen Methoden zu untersuchen und daraus abgeleitete Ergebnisse gezielt einzusetzen, um prozess- und produktionsbezogene Entscheidungen zu treffen - Energie- und Stoffkreisläufe der natürlichen und künstlichen Realität zu beobachten, zu beschreiben und zu analysieren und daraus resultierende Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der eigenen Erfahrungswelt zu erkennen - Lebensmittel und vorgefertigte Produkte nach bestimmten Qualitätskriterien auszuwählen und in Übereinstimmung mit den geltenden Hygiene- und Lebensmittelbestimmungen zu verarbeiten und zu lagern - Einfache warme und kalte Gerichte nach entsprechenden Qualitätsstandards und in Übereinstimmung mit den geltenden Hygienebestimmungen zuzubereiten - Tische nach betrieblichen Vorgaben einzudecken - Speisen und Getränke unter Berücksichtigung der geltenden Hygienevorschriften und Servicestandards zu servieren - Gemüse im Hausgarten anzubauen - Beziehungen zu gestalten, das eigene und das Handeln anderer einzuschätzen und geeignete Lernhilfen (auch andere Personen) auszuwählen - Gefahren für sich selbst, für andere und für die Umwelt zu erkennen und verantwortungsvoll im 98
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BOLLETTINO UFFICIALE DELLA REGIONE
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