Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige
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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 96<br />
BILDUNGSBEREICH<br />
ARBEITS- UND BETRIEBSORGANISATION<br />
Das Anforderungsprofil des Bildungsbereichs am Ende der dreijährigen Berufsausbildung versetzt die<br />
Schülerin/den Schüler in die Lage<br />
- betriebliche Vorgaben zu beachten und einfache prozessbezogene Berechnungen durchzuführen<br />
- Arbeitsphasen und -abfolgen im eigenen Arbeitsbereich in Übereinstimmung mit den betrieblichen<br />
Aufgaben- und Rollenverteilungen zu definieren und zu planen<br />
- Betrieblich vorgegebene qualitätssichernde Maßnahmen kundenorientiert durchzuführen und diese nach<br />
inneren und äußeren Qualitätsmerkmalen zu beurteilen<br />
- Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygiene- und<br />
Umweltschutzbestimmungen anzupassen<br />
BILDUNGSPROFIL<br />
(3. SCHULJAHR)<br />
KOMPETENZEN<br />
Am Ende des 3. Schuljahres ist die Schülerin/der Schüler in der Lage:<br />
- sich in beruflichen und gesellschaftlichen Situationen sachgerecht sowie individuell und sozial<br />
verantwortlich zu verhalten<br />
- mit anderen in Übereinstimmung mit den betrieblichen Aufgaben- und Rollenverteilungen<br />
ergebnisorientiert zusammenzuarbeiten<br />
- Arbeitsaufgaben als Teile von Arbeitsprozessen wahrzunehmen und Grundsätze von<br />
Prozessveränderungen zu verstehen<br />
- Bedarfs- und bedürfnisgerechte Dienstleistungen flexibel vor dem Hintergrund kultureller Unterschiede<br />
und betriebspezifischer Vorgaben zu erbringen<br />
- in verschiedene selbst zu verantwortende Arbeitsphasen und –abläufe einzugreifen und betrieblich<br />
vorgesehene Dokumentations- und Kontrollverfahren in Übereinstimmung mit den Sicherheits- und<br />
Qualitätsvorschriften anzuwenden<br />
- das persönliche Tätigkeitsfeld im Rahmen der betrieblichen Arbeits- und Organisationsprozesse zu<br />
erkennen und die eigene berufliche Tätigkeit nach berufsethischen Prinzipien auszurichten<br />
GRUNDKENNTNISSE<br />
- Berechnungsverfahren<br />
- Berufliche und wirtschaftliche<br />
Entwicklungsmöglichkeiten durch Urlaub auf<br />
dem Bauernhof-Tätigkeiten in der Provinz<br />
Bozen<br />
- Berufsspezifische Arbeits- und<br />
Produktionsprozesse: Arbeitsabläufe,<br />
Arbeitszyklen, Technologien und Techniken<br />
- Berufsspezifische Qualitätsrichtlinien und –<br />
vorschriften<br />
- Computerprogramme und Anwendungen für<br />
hauswirtschaftliche Berechnungen<br />
- Der Berufszweig Hauswirtschaft: Struktur,<br />
Merkmale, Berufsbilder<br />
- Die Fachkraft für hauswirtschaftliche<br />
Dienstleistungen: Rolle, Verantwortung,<br />
Berufsethik und Verhaltenskodex<br />
- Dokumentationsabläufe und Informationsflüsse<br />
- Elemente der Buchhaltung<br />
- Elemente der Ergonomie<br />
- Elemente des Marketings<br />
- Elemente des Steuerrechts<br />
91<br />
FERTIGKEITEN<br />
- Arbeits- und Betriebsergebnisse systematisch<br />
aufzeichnen, überprüfen und bewerten<br />
- Arbeits- und Zeitpläne erstellen<br />
- Arbeits- und Zeitpläne erstellen<br />
- Arbeitsabläufe in Übereinstimmung mit den<br />
Sicherheits-, Hygiene- und<br />
Umweltschutzbestimmungen organisieren und<br />
planen<br />
- Arbeitsergebnisse reflektieren und bewerten<br />
- Arbeitsergebnisse überprüfen und<br />
Leistungsstandards laufend verbessern<br />
- Aufgabenstellungen und die eigene Rolle in<br />
einem multiprofessionellen Team wahrnehmen<br />
und Wechselwirkungen erkennen<br />
- Berechnungen und Zahlungen mit Hilfe<br />
verschiedener Instrumente und Anwendungen<br />
vornehmen<br />
- Berufsbezogene Gebots-, Verbots- und<br />
Gefahrenzeichen unterscheiden<br />
- Betriebliche Aufgaben- und Rollenverteilungen<br />
in schematischen Darstellungen erkennen<br />
- Das eigene berufliche Handeln laufend an die