Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige

Supplemento n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 35
BILDUNGSBEREICH
HANDWERKLICHE FERTIGUNG
Das Anforderungsprofil des Bildungsbereichs am Ende der dreijährigen Berufsausbildung versetzt die
Schülerin/den Schüler in die Lage
- Arbeitsphasen im eigenen Arbeitsbereich zu definieren und Arbeitsschritte zu planen, wobei Abläufe
optimiert und Produktionsmittel gezielt eingesetzt werden
- Arbeitsplätze nach ergonomischen und sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten einzurichten, um
Ermüdungserscheinungen und Berufskrankheiten vorzubeugen
- Maschinen, Geräte, Anlagen und Einrichtungen organisatorisch in die verschiedenen Betriebsprozesse
einzubinden, ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sie unfallsicher unter Einhaltung der
Sicherheitsbestimmungen zu bedienen
- Maschinen, Geräte, Anlagen und Betriebseinrichtungen zu warten, zu pflegen, instand zu halten und
ordnungsgemäß unterzubringen
- Zeichnungen und Skizzen zu Einzelteilen und Werkstücken anzufertigen
- Gebrauchsgegenstände in Eigenverantwortung herzustellen
- betrieblich vorgegebene qualitätssichernde Maßnahmen kundenorientiert durchzuführen und diese nach
inneren und äußeren Qualitätsmerkmalen zu beurteilen
- Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygiene- und
Umweltschutzbestimmungen anzupassen
BILDUNGSPROFIL
(BIENNIUM)
KOMPETENZEN
Am Ende des Bienniums ist die Schülerin/der Schüler in der Lage:
- einen einfachen Gebrauchsgegenstand mit fachlicher Unterstützung anzufertigen
- Zeichnungen und Skizzen zu Einzelteilen und Werkstücken auszuarbeiten
- Arbeitsplätze nach ergonomischen und sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten einzurichten, um
Ermüdungserscheinungen und Berufskrankheiten vorzubeugen
- Maschinen und Geräte in den Arbeitsablauf einzubinden, ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sie
unfallsicher unter Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen zu bedienen
- Maschinen und Geräte zu warten, zu pflegen, instand zu halten und ordnungsgemäß unterzubringen
- Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygieneund
Umweltschutzbestimmungen anzupassen
GRUNDKENNTNISSE
- Abläufe, Verfahren und Techniken zur
Einhaltung der Werkstattordnung
- Anreiß- und Meißeltechniken
- Behandlungsmethoden von Holzoberflächen
- Bohrtechniken
- Einsatzmöglichkeiten von Werkzeugen und
Maschinen
- Elemente der Ergonomie
- Faktoren der Umweltverschmutzung und
Mülltrennung
- Frästechniken
- Hobel- und Feiltechniken
- Korrosionsschutz
- Korrosionsschutz
- Maschinen und Werkzeuge sowie ihr
Verwendungszweck im Herstellungsprozess
- Messinstrumente
FERTIGKEITEN
- Abläufe, Verfahren und Techniken zur
Einhaltung der Werkstattordnung anwenden
- Anreiß-, Meißel-, Säge-, Feil-,
Gewindeschneide-, Bohr-, Schmied- und
Schweißtechniken anwenden
- Berufsbezogene Gebots-, Verbots- und
Gefahrenzeichen unterscheiden
- Betriebsabläufe nach ergonomischen
Gesichtspunkten gestalten
- Das eigene berufliche Handeln laufend an die
geltenden Hygiene-, Umweltschutz- und
Arbeitssicherheitsbestimmungen anpassen
- Die Funktionsfähigkeit von Geräten und
Maschinen überprüfen
- Dokumentations- und Kontrollverfahren zur
Überprüfung der Arbeitsabläufe und der
Arbeitsergebnisse einsetzen
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