Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige

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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 48 BILDUNGSPROFIL (3. SCHULJAHR) KOMPETENZEN Am Ende des 3. Schuljahres ist die Schülerin/der Schüler in der Lage: - Wissenschaftliche Konzepte zu verstehen, relevante Fragestellungen mit fachspezifischen Methoden zu untersuchen und daraus abgeleitete Ergebnisse gezielt einzusetzen, um produktionsbezogene Entscheidungen zu treffen - Techniken und Technologien der Nahrungsmittelproduktion in Übereinstimmung mit den Sicherheits-, Hygiene- und Umweltschutzbestimmungen für eine ressourcenschonende und nachhaltige Lebensmittelerzeugung einzusetzen - Das wirtschaftliche Potenzial innovativer Technologien und Produkte in der Landwirtschaft zu bewerten - Agronomische Bearbeitungs- und Pflegemaßnahmen standortgerecht und in Übereinstimmung mit dem vegetativen und produktiven Gleichgewicht der Pflanzen durchzuführen - Trauben im Rahmen der betrieblichen Gegebenheiten zu verarbeiten, zu konservieren und zu lagern - Obst aus dem eigenen Anbau zu vermarkten - Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygieneund Umweltschutzbestimmungen anzupassen GRUNDKENNTNISSE - Anbaumethoden und spezielle gestaltende Maßnahmen und Ernteverfahren im Weinbau - Angewandte Ökologie - Bearbeitungs- und Pflegemaßnahmen im Weinbau - Bestimmungen zur Lebensmittelrückverfolgbarkeit - Eigenschaften von Trauben und Wein - Einfache chemische und mikrobiologische Analysen - Elemente der Anatomie, Morphologie und Physiologie der Rebe - Elemente des Pflanzenschutz - Etikettierung: Vorschriften - Formen von Pflanzenschäden - Geschützte Herkunftsbezeichnungen - Grundelemente im Weinbau, Rebsorten und Vermarktungsmöglichkeiten - Häufige Analysen zu den Inhaltsstoffen und zur Qualität der Produkte - Häufige Pflanzenkrankheiten - Hygienebestimmungen - Individuelle und kollektive Schutzmaßnahmen - Kennzeichen und Perspektiven der biologischen Landwirtschaft - Konservierungsformen und -techniken - Lagertechniken - Landwirtschaftliche Maschinen und Geräte: Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten - Methoden und Techniken zur handwerklichen Verarbeitung der Rohstoffe in Lebensmittel - Methoden zur Risikobewertung - Nützlinge und Schädlinge im Weinbau - Pflanzenschutzmaßnahmen in Rebanlagen - Pflanzenschutzmittel: Wirkungsweise, Vorschriften und Verwendung - Qualitätskriterien, -vorschriften und -standards FERTIGKEITEN - Agronomische Maßnahmen an Qualitätsstandards und Standortbedingungen anpassen - Auswirkungen der Bewirtschaftung auf das Ökosystem erläutern - Berufsspezifische Gebots-, Verbots- und Gefahrenzeichen unterscheiden - Bodenbearbeitungsverfahren, Pflanzungs-, Düngungs- und Bewässerungssysteme anwenden - Das eigenen berufliche Handeln laufend an die geltenden Hygiene-, Umweltschutz- und Arbeitssicherheitsbestimmungen anpassen - Die Qualität der Produkte anhand sensorischer Merkmale erkennen - Dokumentations- und Kontrollverfahren zur Überprüfung der Arbeits- und Produktionsergebnisse einsetzen - Individuelle und kollektive Schutzmaßnahmen einsetzen - Konservierungsmethoden und -techniken anwenden - Lagermethoden und -techniken anwenden - Lebensmittel-, Hygiene-, Sicherheits- und Qualitätsbestimmungen beim Verkauf von Lebensmitteln einhalten - Manuelle und chemische Bearbeitungs- und Pflegemaßnahmen sowie Ernteverfahren mit speziellen Geräten und Maschinen durchführen - Methoden und Techniken der Produktverarbeitung anwenden - Neuanlagen mit der Möglichkeit zur maschinellen Bearbeitung erstellen und dafür Flächen-, Wirtschaftlichkeits- und Kostenberechnungen durchführen - Notsituationen erkennen und vorschriftsmäßig handeln 43
<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 49 - Rebsorten - Substanzen und Materialien im Weinbau - Techniken zur Erstellung einer Rebanlage - Techniken zur Erstellung einer Rebanlage - Verbotszeichen und entsprechende Verhaltensvorschriften - Verkaufstechniken - Verpackungsformen und -techniken - Vorschriften, Verfahren und Maßnahmen zur Sicherheit und zum Umweltschutz im Weinbau - Weinproduktion und Weinmärkte - Wichtige Pflanzenkrankheiten in Rebanlagen - Zertifizierungen im Weinbau - Pflanzenschutzmittel und Bekämpfungsmethoden unterscheiden und ein Pflanzenschutzprogramm nach ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten erstellen - Physikalisch-chemische, sensorische und mikrobiologische Aspekte der Rohstoffe und der verarbeiteten Produkte überprüfen - Produkte, die für den Verkauf vorgesehen sind, vorschriftsmäßig kennzeichnen - Risikosituationen am Arbeitsplatz und mögliche Auswirkungen auf andere Personen erläutern - Schäden, Schadorganismen und Nützlinge sowie Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen und ihre Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und auf die Umwelt erläutern - Spezialgeräte zur Durchführung von Bearbeitungs- und Pflegemaßnahmen einsetzen - Standortfaktoren, Sortenwahl und Anbausystem aufeinander abstimmen - Umfeldbedingungen berücksichtigen - Verkaufstechniken anwenden - Verpackungsmethoden und -techniken anwenden - Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchführen 44
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