Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige
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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 40<br />
Modelle anwenden, um Eigenschaften und<br />
Verhalten von berufsbezogenen Substanzen<br />
und Materialien zu erkennen, zu verstehen und<br />
zu erklären<br />
(*) Produkte werden aufgrund ihrer regionalen Bedeutung ausgewählt und finden dadurch Eingang in die<br />
jeweiligen Schulprogramme.<br />
BILDUNGSPROFIL<br />
(3. SCHULJAHR)<br />
KOMPETENZEN<br />
Am Ende des 3. Schuljahres ist die Schülerin/der Schüler in der Lage:<br />
- wissenschaftliche Konzepte zu verstehen, relevante Fragestellungen mit fachspezifischen Methoden zu<br />
untersuchen und daraus abgeleitete Ergebnisse gezielt einzusetzen, um produktionsbezogene<br />
Entscheidungen zu treffen<br />
- grundlegende Arbeitstechniken zu einer nachhaltigen ressourcenschonenden Lebensmittelerzeugung in<br />
Übereinstimmung mit den Sicherheits-, Hygiene- und Umweltschutzbestimmungen einzusetzen<br />
- das wirtschaftliche Potenzial innovativer Technologien und Produkte in der Landwirtschaft zu bewerten<br />
- Nutztiere artgerecht zu halten<br />
- die Bedeutung einer nachhaltigen Gestaltung der Landschaft durch entsprechende Naturschutz- und<br />
Landschaftspflegemaßnahmen zu erläutern<br />
- die verschiedenen Funktionen der Almwirtschaft und ihren Einfluss auf die lokale Wirtschaft und auf die<br />
Lebensqualität der Menschen zu erkennen<br />
- Zuchtformen und Methoden einer leistungsgerechten Fütterung zu unterscheiden<br />
- tierische Nahrungsmittel im Rahmen der betrieblichen Gegebenheiten zu produzieren, zu verarbeiten<br />
und zu lagern<br />
- selbsterzeugte Produkte zu vermarkten<br />
- die konventionelle Landwirtschaft der ökologischen Landwirtschaft gegenüberzustellen um daraus<br />
Schlussfolgerungen für die zukünftige Betriebsführung zu ziehen.<br />
- Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygieneund<br />
Umweltschutzbestimmungen anzupassen<br />
GRUNDKENNTNISSE<br />
- Allgemeine Analysen zu Inhaltsstoffen und zur<br />
Qualität von Lebensmitteln<br />
- Almbewirtschaftung und Almkartei<br />
- Berufsbezogene Vorschriften, Verfahren und<br />
Maßnahmen zur Sicherheit und zum<br />
Umweltschutz<br />
- Berufsspezifische Substanzen und Materialien<br />
- Bodenmeliorierung und Gewässerschutz<br />
- Eigenschaften der Futtermittel und<br />
Anforderungen an die Fütterung<br />
- Einfache chemische und mikrobiologische<br />
Analysen<br />
- Einteilung der Naturschutzgebiete:<br />
Schutzkategorien und ihre spezifischen Schutzund<br />
Pflegemaßnahmen<br />
- Elemente der Genetik<br />
- Feldfutterbau<br />
- Funktionsvielfalt der Almwirtschaft<br />
- Futterrationsberechnungen<br />
- Fütterungsformen und -methoden bei Nutztieren<br />
- Geburtshilfemethoden<br />
- Grünlandpflege<br />
- Herkunfts- und Schutzbezeichnungen (*):<br />
Qualitätsmarken und geschützte<br />
35<br />
FERTIGKEITEN<br />
- Agronomische Pflegemaßnahmen entsprechend<br />
den Jahreszeiten durchführen<br />
- Auswirkungen der Almbewirtschaftung auf die<br />
lokale Wirtschaft erkennen<br />
- Bauliche Voraussetzungen für ein artgerechtes<br />
Tierverhalten schaffen<br />
- Berufsbezogene Gebots-, Verbots- und<br />
Gefahrenzeichen kennen<br />
- Die Bedeutung der Alm- und Forstwege für die<br />
Entwicklung des ländlichen Raums erkennen<br />
- Die Funktionen der Forst- und Naturschutzverwaltung<br />
kennen<br />
- Die Multifunktionalität der Almen erfassen<br />
- Dokumentations- und Kontrollverfahren zur<br />
Überprüfung der Produktionsabläufe und der<br />
eigenen Arbeitsergebnisse einsetzen<br />
- Eigenes berufliches Handeln laufend an die<br />
geltenden Hygiene-, Umweltschutz- und Arbeitssicherheitsbestimmungen<br />
anpassen<br />
- Einen Bewirtschaftungsplan in Übereinstimmung<br />
mit den geltenden Vorschriften erstellen<br />
- Formen der Almbewirtschaftung und Almkartei<br />
kennen<br />
- Fruchtfolgen planen