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Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige

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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 57<br />

BILDUNGSBEREICH<br />

FORSTWIRTSCHAFT<br />

Das Anforderungsprofil des Bildungsbereichs am Ende der dreijährigen Berufsausbildung versetzt die<br />

Schülerin/den Schüler in die Lage<br />

- Arbeitsphasen im eigenen Arbeitsbereich nach betrieblichen Vorgaben und in Übereinstimmung mit den<br />

betrieblichen Aufgaben- und Rollenverteilungen zu definieren und Arbeitsschritte zu planen, wobei<br />

Abläufe optimiert und Produktionsmittel gezielt eingesetzt werden<br />

- Arbeitsplätze nach ergonomischen und sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten einzurichten, um<br />

Ermüdungserscheinungen und Berufskrankheiten vorzubeugen<br />

- Maschinen, Geräte, Anlagen und Einrichtungen organisatorisch in die verschiedenen Betriebsprozesse<br />

einzubinden, ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sie unfallsicher unter Einhaltung der<br />

Sicherheitsbestimmungen zu bedienen.<br />

- Maschinen, Geräte, Anlagen und Betriebseinrichtungen zu warten, zu pflegen, instand zu halten und<br />

ordnungsgemäß unterzubringen<br />

- Waldflächen mit dem Ziel, die Landschaft zu schützen und Holz für energetische und bauliche Zwecke<br />

zu produzieren, nachhaltig zu bewirtschaften und pflegen<br />

- Waldpflegemaßnahmen und Maßnahmen zum Natur- und Landschaftsschutz durchzuführen<br />

- betrieblich vorgegebene qualitätssichernde Maßnahmen kundenorientiert durchzuführen und diese nach<br />

inneren und äußeren Qualitätsmerkmalen zu beurteilen<br />

- Gefahren für sich selbst, für andere und für die Umwelt zu erkennen und verantwortungsvoll im Rahmen<br />

rechtlicher und betrieblicher Vorgaben der Hygiene, der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und<br />

Umweltschutzes zu handeln<br />

BILDUNGSPROFIL<br />

(BIENNIUM – FACHSCHULEN DIETENHEIM UND SALERN)<br />

Kompetenzen<br />

Am Ende des Bienniums ist die Schülerin/der Schüler in der Lage:<br />

- Wissenschaftliche Konzepte zu verstehen, relevante Fragestellungen mit fachspezifischen Methoden zu<br />

untersuchen und daraus abgeleitete Ergebnisse gezielt einzusetzen, um Entscheidungen zu treffen<br />

- Energie- und Stoffkreisläufe der natürlichen und künstlichen Realität zu beobachten, zu beschreiben<br />

und zu analysieren und daraus resultierende Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der eigenen<br />

Erfahrungswelt zu erkennen<br />

- Die wichtigsten Baum- und Pflanzenarten des Waldes sowie ihre Schädlinge und Krankheiten und<br />

entsprechende Waldpflegemaßnahmen und Bekämpfungsmethoden zu unterscheiden<br />

- Die Bedeutung von Landschaftsschutzmaßnahmen für die Erhaltung von Natur und Landschaft zu<br />

erläutern<br />

- Die Auswirkungen der verschiedenen Funktionen des Waldes auf die lokale Wirtschaft und das<br />

Wohlbefinden der Menschen zu erläutern<br />

- Gefahren für sich selbst, für andere und für die Umwelt zu erkennen und verantwortungsvoll im<br />

Rahmen rechtlicher und betrieblicher Vorgaben der Hygiene, der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsund<br />

Umweltschutzes zu handeln<br />

GRUNDKENNTNISSE<br />

- Baumkrankheiten und Schädlinge<br />

- Berufsspezifische Elemente der organischen<br />

Chemie Berufsspezifische Substanzen und<br />

Materialien<br />

- Biotische und abiotische Elemente<br />

- Bodenverbesserungsmaßnahmen und<br />

Wasserschutzbauten<br />

- Einteilung der Naturschutzgebiete:<br />

FERTIGKEITEN<br />

- Den Einfluss der Forstwirtschaft auf die lokale<br />

Wirtschaft darlegen<br />

- Die Funktionsvielfalt des Waldes erfassen<br />

- Die Schädlinge und Baumkrankheiten erfassen<br />

- Die Voraussetzungen für die Gewährung von<br />

Landesbeiträgen für<br />

Landschaftspflegemaßnahmen beschreiben<br />

- Die wichtigsten Baum- und Sträucherarten des<br />

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