Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige

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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 26 PROZESS / TÄTIGKEITEN KOMPETENZEN FERTIGKEITEN GRUNDKENNTBNISSE Den Zustand der Rebanlage in Bezug auf Krankheiten und Schädlinge kontrollieren und den Einsatz von Pflanzenschutzmaßnahmen entsprechend planen Planungsschritte für die Erstellung einer Rebanlage ausführen Nützlinge und Schädlinge sowie Krankheiten in Rebanlagen erkennen Kontrollverfahren anwenden Biotische und abiotische Schäden unterscheiden Strategien für Pflanzenschutzmaßnahmen erarbeiten und dabei natürliche und/oder biologische Abwehrmaßnahmen einplanen Anbauflächen ausmessen und Kostenberechnungen für die Erstellung einer Rebanlage durchführen Erziehungssysteme in Abstimmung mit Standort und Sorte auswählen Das Stützgerüst erstellen Die wichtigsten Pflanzenkrankheiten Die wichtigsten Schädlinge und Nützlinge in Rebanlagen Abiotische und biotische Parameter Typologien von Pflanzenschutzmaßnahmen und Pflanzenschutzmitteln Biologische und natürliche Pflanzenschutzmaßnahmen Materialien und Planungsschritte für die Erstellung einer Rebanlage Erziehungssysteme: Vor- und Nachteile Bodenbearbeitungsmaßnahmen Bewässerungssysteme Pflanzmethoden Stützgerüste und Vogelfraß- und Hagelschutzsysteme 21 Die manuelle oder mechanische Pflanzung der Reben vornehmen Maschinelle Düngemethoden und Düngemittel einsetzen Bodenbearbeitungsmaßnahmen, Pflanzungs- und Bewässerungssysteme standortgerecht einsetzen (*) Die Kompetenzen (sowie entsprechenden Fertigkeiten und Grundkenntnisse) beziehen sich auf den Anbau von Beeren- und Steinobst. Die Auswahl der Sorten, welche Eingang in die spezifischen Ausbildungsprogramme der jeweiligen Fachschule finden, erfolgt aufgrund ihrer Bedeutung im lokalen Anbau. (**) Die Kompetenzen (sowie entsprechenden Fertigkeiten und Grundkenntnisse) beziehen sich auf den Anbau von Ackerfrüchten und Gemüsearten, die aufgrund ihrer regionalen Bedeutung Eingang in die spezifischen Ausbildungsprogramme der jeweiligen Fachschulen gefunden haben.
<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 27 PROZESS / TÄTIGKEITEN NUTZTIERHALTUNG Tätigkeit: - Nutztierhaltung KOMPETENZEN FERTIGKEITEN GRUNDKENNTNISSE Arbeiten im Rahmen einer artgerechten Nutztierhaltung unter Berücksichtigung der Tiergesundheit und zur Erzeugung von tierischen Produkten durchführen Tiere artgerecht halten Tierpflege zur Erhaltung der Tiergesundheit durchführen Futterrationen berechnen Fütterungs- und Tränkeeinrichtungen bedienen Geeignete Nutztiere zur Verfolgung von Zuchtzielen auswählen Zuchtverfahren durchführen und Geburtshilfe leisten Wiesen- und Weidepflanzen bestimmen Wiesen- und Weidepflanzen futterbaulich beurteilen Wiesen und Weiden beurteilen Bewirtschaftungsplan der Wiesen und Weiden nach dem Modell der „abgestuften Bewirtschaftung“ erstellen. Pflegemaßnahmen auf Wiesen und Weiden durchführen Die Tiere auf die Alpauf und -abfahrt und auf den Aufenthalt auf der Weide und auf der Alm vorbereiten (*) Merkmale der Futtermittel Merkmale der Tiere und Anforderungen an eine tiergerechte Haltung Anforderungen an die Fütterung in den verschiedenen Produktionsphasen Zuchtverfahren Futterrationsberechnungen für eine leistungsgerechte Tierhaltung Verwaltungsverfahren von Futtermitteln Auszüge aus der Genetik Geburtshilfe Maßnahmen zur Erhaltung der Tiergesundheit Maßnahmen für eine artgerechte Tierhaltung im Sinne der Verbraucher Zucht- und Pflegemaßnahmen Verarbeitung und Konservierung von tierischen Produkten Vorbereitungsmaßnahmen für den Tiertransport und die Alpung (*) Futterbauliche Eigenschaften wichtiger Wiesenpflanzen Nutzungszeitpunkte verschiedener Wiesentypen Weideplanung Düngungsansprüche verschiedener Wiesentypen Pflegemaßnahmen der Wiesen und Weiden Futterkonservierung (*) Fertigkeiten und Kenntnisse, die aufgrund des spezifischen Ausbildungsprogramms der jeweiligen Schule erworben werden können 22
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