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Supplemento n. 1 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige

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<strong>Supplemento</strong> n. 1 al B.U. n. 2/I-II del 08/01/2013 / Beiblatt Nr. 1 zum Amtsblatt vom 08/01/2013 Nr. 2/I-II 38<br />

BILDUNGSBEREICH<br />

PRODUKTIONS- UND VERARBEITUNGSPROZESSE IN DER NUTZTIERHALTUNG<br />

Das Anforderungsprofil des Bildungsbereichs am Ende der dreijährigen Berufsausbildung versetzt die<br />

Schülerin/den Schüler in die Lage<br />

- Auftragsziele im eigenen Arbeitsbereich zu definieren und Arbeitsschritte zu planen, wobei Abläufe<br />

optimiert und Produktionsmittel gezielt eingesetzt werden<br />

- Arbeitsplätze nach ergonomischen und sicherheitsrelevanten Gesichtspunkten einzurichten, um<br />

Ermüdungserscheinungen und Berufskrankheiten vorzubeugen<br />

- Maschinen, Geräte, Anlagen und Einrichtungen organisatorisch in die verschiedenen Betriebsprozesse<br />

einzubinden, ihre Funktionsfähigkeit zu überprüfen und sie unfallsicher unter Einhaltung der<br />

Sicherheitsbestimmungen zu bedienen<br />

- Maschinen, Geräte, Anlagen und Betriebseinrichtungen zu warten, zu pflegen, instand zu halten und<br />

ordnungsgemäß unterzubringen<br />

- Nutztiere artgerecht zu halten und hochwertige tierische Nahrungsmittel zu erzeugen und zu verarbeiten<br />

- Landwirtschaftliche Erzeugnisse im Rahmen der betrieblichen Gegebenheiten zu verarbeiten<br />

- Die Konservierung, Verpackung und Lagerung von selbsterzeugten Produkten durchzuführen<br />

- selbsterzeugte Produkte zu vermarkten<br />

- betrieblich vorgegebene qualitätssichernde Maßnahmen kundenorientiert durchzuführen und diese nach<br />

inneren und äußeren Qualitätsmerkmalen zu beurteilen<br />

- Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygiene- und<br />

Umweltschutzbestimmungen anzupassen<br />

BILDUNGSPROFIL<br />

(BIENNIUM)<br />

KOMPETENZEN<br />

Am Ende des Bienniums ist die Schülerin/der Schüler in der Lage:<br />

- wissenschaftliche Konzepte zu verstehen, relevante Fragestellungen mit fachspezifischen Methoden zu<br />

untersuchen und daraus abgeleitete Ergebnisse gezielt einzusetzen, um produktionsbezogene<br />

Entscheidungen zu treffen<br />

- Energie- und Stoffkreisläufe der natürlichen und künstlichen Realität zu beobachten, zu beschreiben<br />

und zu analysieren und daraus resultierende Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der eigenen<br />

Erfahrungswelt zu erkennen<br />

- Grundtechniken der Nahrungsmittelproduktion in Übereinstimmung mit den Sicherheits-, Hygiene- und<br />

Umweltschutzbestimmungen für eine ressourcenschonende und nachhaltige Lebensmittelerzeugung<br />

einzusetzen<br />

- Nutztiere artgerecht zu halten und den Einfluss der Futtermittel und der Futterkonservierung auf die<br />

Tiergesundheit und auf die Qualität der tierischen Erzeugnisse zu erkennen<br />

- Tierische Nahrungsmittel im Rahmen der betrieblichen Gegebenheiten zu produzieren, zu verarbeiten<br />

und zu lagern<br />

- Risikosituationen am Arbeitsplatz zu erkennen und Arbeitsabläufe laufend an Sicherheits-, Hygieneund<br />

Umweltschutzbestimmungen anzupassen<br />

GRUNDKENNTNISSE<br />

- Abgestufte Bewirtschaftung der Wiesen und<br />

Weiden<br />

- Berufsbezogene Vorschriften, Verfahren und<br />

Maßnahmen zur Sicherheit und zum<br />

Umweltschutz<br />

- Berufszweigspezifische Hygienebestimmungen<br />

- Berufszweigspezifische Materialien und<br />

Substanzen<br />

- Bodenarten und Bodeneigenschaften<br />

FERTIGKEITEN<br />

- Anatomie und Physiologie der Nutztiere<br />

beschreiben<br />

- Auswirkungen von Bewirtschaftungsmaßnahmen<br />

auf das Ökosystem erläutern<br />

- Berufsbezogene Gebots-, Verbots- und<br />

Gefahrenzeichen unterscheiden<br />

- Das eigene berufliche Handeln laufend an die<br />

geltenden Hygiene-, Umweltschutz- und<br />

Arbeitssicherheitsbestimmungen anpassen<br />

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