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9 Cobaltkolloide als magnetische Nanopartikel 163<br />

Je mehr Co 2(CO) 8 verwendet wird, desto mehr Kolloide werden gebildet und<br />

desto größer sind diese. Es gibt neben sphärischen und teilweise annähernd<br />

ellipsoiden Teilchen auch Aggregate aus kleineren Partikeln. Der Einfluß der µ-<br />

Geltopologie auf Form und Anzahl der entstehenden Kolloide scheint<br />

vernachlässigbar zu sein.<br />

50 nm<br />

Abb. 9.3: TEM-Aufnahme der cobaltkolloidhaltigen µ-Gelprobe AHK-1:10-Toluol,<br />

Probenpräparation: aus toluolischer Lösung auf ein mit Kohle bedampftes Kupfernetz<br />

aufgetropft, kontrastiert mit UO 2Ac 2<br />

TEM-Aufnahmen der Probe VHK-2:1-Toluol zeigen nur Cluster, die um ein<br />

vielfaches größer sind als die µ-Gelkugeln, was die in Kapitel 9.1.1 beschriebenen<br />

Beobachtungen bestätigt. Im TEM sind bei VVK-1:5-Octan und DT30/70-1:5-Toluol<br />

keine Kolloide zu erkennen, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, daß die<br />

Kolloide zum größten Teil aus der Lösung ausgefallen sind, so daß ihre<br />

Konzentration auf dem TEM-Netz sehr gering war. Diese Vermutung wird durch den<br />

nach einem Tag vorhandenen Niederschlag unterstützt. Man kann aus diesen<br />

Beobachtungen schließen, daß Cobaltkolloide, die in Octan hergestellt wurden oder<br />

mit DT-µ-Gelen, selbst bei Co : π-Verhältnissen von 1:5 nicht stabil sind.

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