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4 Größenansätze 57<br />
besprochenen Ansätze das größte ist. Entsprechend den bestimmten Steigungen<br />
entstehen sehr viele Nuklei, d. h. die Teilchen sollten im Vergleich aller bisher<br />
besprochener Ansätze die kleinsten sein, was durch die Radien sowohl aus der<br />
AFFFF als auch aus der DLS bestätigt wird.<br />
3 / nm 3<br />
R h<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
0 5 10 15 20 25 30<br />
V DT / mL<br />
3<br />
Abb. 4.10: Hydrodynamischer Radius Rh in Abhängigkeit vom zudosierten<br />
Monomervolumen VDT für DT50/50/s (Verd. bis 5,5 (5 g) mL DT 1:10, danach 1:20<br />
mit FFF-Laufmittel), Daten aus AFFFF () und DLS 1. Relaxation (■) mit den<br />
jeweiligen linearen Regressionsgeraden<br />
Die Relaxation der wachsenden µ-Gelteilchen in der DLS ist von mindestens<br />
einer weiteren Abklingfunktion überlagert, die bei der Auswertung nicht separiert<br />
werden konnte. Bestätigt wird dies auch durch die µ 2-Werte, die für DT50/50/s für<br />
alle Zudosierschritte größer als 0,2 sind, d. h. die Radiendispersität ist sehr hoch.<br />
Beim System, welches 70 Gew.-% D und 30 Gew.-% T enthält (DT70/30/s),<br />
zeigen die AFFFF-Elugramme in Abbildung 4.11 deutlich das Auftreten von<br />
Sekundärnukleation ab Zugabe von 15 g Monomer.<br />
Aufgrund der Schwankungen der Meßwerte wurde für beide Meßmethoden<br />
darauf verzichtet, Ausgleichsgeraden zu bestimmen (siehe dazu Abbildung 4.12).<br />
Daher können für DT70/30/s auch keine Angaben über die Abhängigkeit der Radien<br />
der wachsenden Partikel von den zudosierten Monomermengen gemacht werden.