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5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele 83<br />
6 und 18 Gew.-%, der Vernetzergehalt der ersten Schale liegt bei 72 Gew.-%, der<br />
der zweiten Schale bei 70 Gew.-%. Die verwendeten Monomermengen für die<br />
verschiedenen Proben sind in Tabelle 11.4 im experimentellen Teil angegeben. Die<br />
wäßrige Dispersion wird danach dem zweistufigen Endstopperprozeß unterzogen.<br />
Dessen Ergebnis sind redispergierbare PDMS-gefüllte chlorbenzylschalenfunktionalisierte<br />
Hohlkugeln. Diese werden zum Entfernen der PDMS-Ketten in THF gelöst<br />
und anschließend ultrafiltriert, bis sämtliche Ketten aus dem Hohlkugelinneren<br />
herausdiffundiert sind. Das Herauslösen der Ketten kann mit der Toluol-GPC sehr<br />
gut verfolgt werden, da diese ein eigenes Signal bei einer Retentionszeit von ca.<br />
27 min zeigen, dessen Abnahme detektiert werden kann.<br />
Zur Unterdrückung der bei der in Kapitel 4 untersuchten Hohlkugelprobe HK18/s<br />
aufgetretenen Sekundärnukleation wurde hier ebenso wie bei den Synthesen der<br />
Kugeln mit PDMS-Kern das Flottenverhältnis auf S = 0,08 (2,0 g BztCl) verringert.<br />
5.3.2 Charakterisierung der wäßrigen Dispersionen durch DLS<br />
und AFFFF<br />
Die mit AFFFF und DLS (biexponentielle Anpassung) bestimmten hydrodynamischen<br />
Radien und die µ 2-Werte für die wäßrigen Dispersionen der Hohlkugelproben HKx<br />
sind in Tabelle 5.3 zusammengefaßt.<br />
Tab. 5.3: Hydrodynamische Radien und µ 2-Werte aus der DLS, hydrodynamische<br />
Radien aus der AFFFF der wäßrigen Dispersionen von chlorbenzylfunktionalisierten<br />
Hohlkugeln HKx (Verd. mit FFF-Laufmittel AFFFF 1:60, DLS 1:40)<br />
µ-Gel<br />
HK6<br />
DLS AFFFF<br />
Rh / nm µ 2 Rh / nm<br />
1. Schale 14,3 0,04 12,7<br />
2. Schale 16,0 0,04 15,1<br />
1. Schale 14,2 0,04 12,2<br />
HK12 2. Schale 15,6 0,03 15,4<br />
1. Schale 13,9 0,04 12,1<br />
HK18 2. Schale 15,4 0,02 14,2<br />
Beide Meßmethoden zeigen für die Teilchen einen Radienzuwachs für den Übergang<br />
von erster zu zweiter Schale; dieser liegt im Größenbereich von 1,5 – 3 nm je<br />
nach Probe und Bestimmungsmethode. Die unterschiedlichen Mengen an T-ClBzl,