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66<br />

3 / nm 3<br />

R h<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

4 Größenansätze<br />

0<br />

0 5 10 15<br />

V / mL<br />

Monomer<br />

20 25 30<br />

3<br />

Abb. 4.19: Hydrodynamischer Radius Rh in Abhängigkeit vom zudosierten<br />

Monomervolumen VMonomer für VK12/s (Verdünnung mit FFF-Laufmittel AFFFF: 1:80,<br />

DLS 1:40), Daten aus AFFFF () mit linearer Regressionsgerade, DLS 1. Relaxation<br />

(■)<br />

Die lineare Regression liefert einen Wert für die Steigung, der zwischen dem für<br />

DT30/70/s und DT50/50/s liegt, d. h. die Teilchengrößen sollten im Bereich der DT-<br />

Partikel liegen, was auch gezeigt werden kann. Der Ordinatenabschnitt liefert für<br />

dieses System ein Induktionsvolumen von 3,6 mL, welches gut mit dem für T2,5b/s<br />

bestimmten übereinstimmt. Daraus kann man schließen, daß die Partikelnukleation<br />

in Gegenwart von T-ClBzl ebenso gut verläuft wie bei Verwendung von reinem T. Die<br />

wäßrige Dispersion unterscheidet sich nur bezüglich der Stabilität von den<br />

unfunktionalisierten Systemen, da diese in Gegenwart von T-ClBzl zurückgeht, was<br />

sich zum einen dadurch bemerkbar macht, daß die Dispersion des vorgestellten<br />

Größenansatzes bei mehreren Versuchen gebrochen ist und zum anderen dadurch,<br />

daß die Löslichkeit der endgestopperten Partikel vermindert ist und sie in der GPC<br />

breite Peaks mit ausgeprägtem Tailing bis hin zur Bimodalität zeigen.<br />

Die DLS-Werte (1. Relaxation) sind nicht besonders aussagekräftig, da sie sehr<br />

stark schwanken, und auch hier die in Kapitel 4.1 diskutierten großen Teilchen in der<br />

Dispersion vorhanden sind, die die Auswertung der Relaxationsfunktion der<br />

wachsenden µ-Gelteilchen erschweren. Zusätzlich ist es möglich, daß die<br />

Dispersionen zum Zeitpunkt der Messung schon gealtert waren (AFFFF-

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