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11 Experimenteller Teil<br />
Ausbeute: 5 g T: 150 mg, 10 g T: 150 mg, 15 g T: 360 mg, 20 g T: 1,45 g, 25 g T:<br />
1,55 g<br />
11.2.1.2 Unfunktionalisierte homogene D/T-Gemische<br />
Zu einem Gemisch aus 125 g Milli-Q-Wasser, 300 mg 10%iger NaOH (0,75 mmol)<br />
und 2,5 g BztCl (5,6 mmol, S = 0,10) gibt man zuerst 2 g, nach einer Stunde 1 g,<br />
nach einer weiteren Stunde 2 g und dann jeweils in Abständen von zwei Stunden 5 g<br />
eines homogenen Gemisches aus D und T bis insgesamt 25 g Monomer zugegeben<br />
wurden. Die verwendeten D/T-Verhältnisse und die dabei eingesetzten<br />
Monomermengen sind in Tabelle 11.1 angegeben. Die Rührgeschwindigkeit beträgt<br />
400 U/min. Es wird mit einer Flußrate von 25 mL/h zugetropft. Vor jeder erneuten<br />
Monomerzugabe wird eine Probe der Dispersion entnommen. Die Dispersionen<br />
werden über Nacht gerührt und danach endgestoppert (siehe dazu Kapitel 11.2.2).<br />
Es werden Feststoffe erhalten, die mit abnehmendem Vernetzergehalt immer<br />
klebriger werden.<br />
Ausbeute: 1 – 2 g<br />
Tabelle 11.1: Verwendete D/T-Verhältnisse und eingesetzte Monomermengen<br />
Probe D/T-Verhältnis m(D) / g n(D) / mol m(T) / g n(T) / mol<br />
DT30/70/s 30:70 7,5 0,05 17,5 0,13<br />
DT50/50/s 50:50 12,5 0,08 12,5 0,10<br />
DT70/30/s 70:30 17,5 0,12 7,5 0,06<br />
11.2.1.3 Unfunktionalisierte Hohlkugeln<br />
11.2.1.3.1 Basischer Syntheseweg (HKb/s)<br />
Zu einer Lösung von 125 g Milli-Q-Wasser, 600 mg 10%iger NaOH (1,5 mmol) und<br />
3,0 g BztCl (6,7 mmol, S = 0,12) werden unter starkem Rühren (KPG-Rührer, 400<br />
U/min) innerhalb einer Stunde 8 g D (0,054 mol) mit einer Dosierpumpe zugegeben.<br />
Die entstehende PDMS-Emulsion wird über Nacht gerührt. Danach werden in zwei<br />
Portionen insgesamt 200 mg M (1,92 mmol, 8 Stunden Abstand) hinzugefügt. Es<br />
wird wiederum über Nacht gerührt. Insgesamt 17 g eines homogenen 30:70 D/T-<br />
Gemisches (12,9 g T (0,095 mol), 5,1 g D (0,034 mol)) werden in 5 g-Schritten alle<br />
zwei Stunden unter Rühren (Dosierrate 18 mL/h) zugetropft. Vor jeder erneuten<br />
Monomerzugabe wird eine Probe der Dispersion entnommen. Die Dispersion wird