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5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele 85<br />

Für die Probe HK18 sind in Abbildung 5.7 die AFFFF-Elugramme der wäßrigen<br />

Dispersionen der Partikel mit einer und zwei Schalen dargestellt. Wie bereits<br />

beschrieben, tritt keine Zweitnukleation auf.<br />

UV / a. u.<br />

0,025<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

Abb. 5.7: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe HK18,<br />

Verdünnung mit FFF-Laufmittel 1:60, 1. Schale (⎯⎯), 2. Schale (− − −)<br />

5.4 µ-Gele mit zusätzlichen π-Bindungen<br />

5.4.1 Synthese<br />

Um zusätzliche Ankergruppen für Metallkolloide im Netzwerk vorliegen zu haben,<br />

wurden sowohl in Vollkugeln als auch in Hohlkugeln zusätzlich Monomere mit<br />

π-Bindungen einkondensiert.<br />

5 10 15 20 25<br />

R h / nm<br />

Die Monomere Trimethoxyvinylsilan (T-Vinyl) und Trimethoxysilylpropylmethacry-lat<br />

(T-MMA) wurden zusammen mit T-ClBzl, D und T in die innere Hohlkugelschale<br />

eingebracht. Die Synthese verläuft demnach analog der in Abbildung 5.5<br />

dargestellten, nur daß z. B. im Vergleich zu HK18 von den verwendeten 3 g T-ClBzl<br />

1 g gegen 1 g T-Vinyl oder T-MMA ausgetauscht wurde. Die nach diesem<br />

Syntheseprinzip hergestellten Hohlkugeln werden nachfolgend mit YHK12 (2,0 g<br />

BztCl, S = 0,08) bezeichnet, wobei Y das verwendete Monomer T-Vinyl (V) oder<br />

T-MMA (M) bezeichnet. Die µ-Gele enthalten insgesamt 12 Gew.-% T-ClBzl, der

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