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78<br />

5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele<br />

verschwinden, da die Teilchen so klein sind, daß noch genug Tensid frei in Lösung<br />

vorliegt, welches nicht für die Stabilisierung der µ-Gelteilchen benötigt wird.<br />

Die AFFFF-Elugramme der Probe VK12 sind in Abbildung 5.2 dargestellt, womit<br />

der Radienzuwachs von Kern zu Schale verdeutlicht und die Radienverteilung des µ-<br />

Gels in der wäßrigen Dispersion im Hinblick auf die GPC-Elugramme der<br />

endgestopperten Partikel gezeigt werden soll.<br />

UV / a. u.<br />

0,025<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

Abb. 5.2: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe VK12,<br />

Verdünnung mit FFF-Laufmittel 1:80, Kern (⎯⎯), Schale (− − −)<br />

5.2 Kugeln mit PDMS-Kern<br />

5.2.1 Synthese<br />

2 4 6 8 10 12 14<br />

R h / nm<br />

Als Kugeln mit PDMS-Kern werden µ-Gele bezeichnet, die aus einem Kern und zwei<br />

Schalen aufgebaut sind, wobei der Kern aus linearen PDMS-Ketten besteht, die an<br />

die innere Schale chemisch gebunden sind. Im folgenden werden die<br />

Probenbezeichnungen PHKx für die Kugeln mit PDMS-Kern verwendet, wobei x den<br />

Gewichtsanteil T-ClBzl in % an der Gesamtmonomermasse angibt. Das Syntheseschema<br />

zur Darstellung chlorbenzylschalenfunktionalisierter Kugeln mit PDMS-Kern<br />

ist in Abbildung 5.3 gezeigt.<br />

Der erste Schritt bei der Synthese ist die Herstellung des PDMS-Kerns aus D. Auf<br />

diesen wird eine erste Schale aus einem Gemisch aus T-ClBzl, D

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