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5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele<br />
verschwinden, da die Teilchen so klein sind, daß noch genug Tensid frei in Lösung<br />
vorliegt, welches nicht für die Stabilisierung der µ-Gelteilchen benötigt wird.<br />
Die AFFFF-Elugramme der Probe VK12 sind in Abbildung 5.2 dargestellt, womit<br />
der Radienzuwachs von Kern zu Schale verdeutlicht und die Radienverteilung des µ-<br />
Gels in der wäßrigen Dispersion im Hinblick auf die GPC-Elugramme der<br />
endgestopperten Partikel gezeigt werden soll.<br />
UV / a. u.<br />
0,025<br />
0,020<br />
0,015<br />
0,010<br />
0,005<br />
Abb. 5.2: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe VK12,<br />
Verdünnung mit FFF-Laufmittel 1:80, Kern (⎯⎯), Schale (− − −)<br />
5.2 Kugeln mit PDMS-Kern<br />
5.2.1 Synthese<br />
2 4 6 8 10 12 14<br />
R h / nm<br />
Als Kugeln mit PDMS-Kern werden µ-Gele bezeichnet, die aus einem Kern und zwei<br />
Schalen aufgebaut sind, wobei der Kern aus linearen PDMS-Ketten besteht, die an<br />
die innere Schale chemisch gebunden sind. Im folgenden werden die<br />
Probenbezeichnungen PHKx für die Kugeln mit PDMS-Kern verwendet, wobei x den<br />
Gewichtsanteil T-ClBzl in % an der Gesamtmonomermasse angibt. Das Syntheseschema<br />
zur Darstellung chlorbenzylschalenfunktionalisierter Kugeln mit PDMS-Kern<br />
ist in Abbildung 5.3 gezeigt.<br />
Der erste Schritt bei der Synthese ist die Herstellung des PDMS-Kerns aus D. Auf<br />
diesen wird eine erste Schale aus einem Gemisch aus T-ClBzl, D