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166<br />

9 Cobaltkolloide als magnetische Nanopartikel<br />

Die Magnetisierungsmessung von AHK-1:10-Toluol zeigt keine Hysterese<br />

(Abbildung 9.6), was ein deutlicher Hinweise auf das Vorliegen eines Superparamagneten<br />

ist. Allerdings sind auch hier die Werte für MS von 8,53 emu/g und das<br />

magnetische Moment pro Atom von 0,09 µ B im Vergleich auch für diese Probe viel zu<br />

klein. Es können die bereits zuvor angeführten Gründe als Ursache angesehen<br />

werden.<br />

µ/m Co / emu/g<br />

10<br />

-5<br />

Abb. 9.6: Auftragung des magnetischen Moments bezogen auf die Masse Cobalt<br />

gegen das angelegte Feld für die Probe AHK-1:10-Toluol bei 5 K<br />

Die Auftragung der inversen Suszeptibilität gegen die Temperatur (Abbildung<br />

9.7) zeigt einen exakt linearen Verlauf, der ebenfalls auf superparamagnetisches<br />

Verhalten hindeutet.<br />

Es können jedoch keine endgültigen Aussagen bezüglich des magnetischen<br />

Verhaltens der beiden Proben getroffen werden, obwohl zumindest ein Teil der<br />

vermessenen Cobaltteilchen superparamagnetisch ist.<br />

9.2 Reduktion von CoCl 2<br />

9.2.1 Synthese<br />

5<br />

0<br />

-10<br />

-6000 -4000 -2000 0 2000 4000 6000<br />

B / G<br />

Zur Herstellung von Cobaltnanopartikeln in PS-b-P4VP-Blockcopolymermizellen<br />

können neben Co2(CO) 8 auch Co(II)-Salze verwendet werden, die zunächst durch

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