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14<br />

parabolisches<br />

Flußprofil<br />

Akkumulationswand<br />

2 Charakterisierungsmethoden<br />

Querfluß-Feldachse<br />

Abb. 2.2: Schematische Darstellung des Trennprinzips bei der AFFFF<br />

Kanal herrschende parabolische Flußprofil werden die kleinen Komponenten zuerst<br />

eluiert, da sie entsprechend ihres Diffusionskoeffizienten im Vergleich zu größeren<br />

Teilchen einen größeren Abstand zur Akkumulationswand haben und sich damit in<br />

Bereichen höherer Flußgeschwindigkeit befinden. Dieses klassische Verfahren der<br />

FFF wird als Normal-Modus oder „Brownian“-Modus bezeichnet und ist anwendbar<br />

zur Trennung von Teilchen bis 1 µm Durchmesser.<br />

Proben, die größere Partikel enthalten, können mit der sterischen oder<br />

Hyperschicht-FFF getrennt werden, bei denen die Intensität des angelegten Feldes<br />

so groß ist, daß die Brownsche Molekularbewegung zu vernachlässigen ist. Die<br />

größten Teilchen werden demnach hier zuerst eluiert, da sie am weitesten in den<br />

Flüssigkeitstrom hineinragen.<br />

Für das Konzentrationsprofil in der Nähe der Akkumulationswand gilt für alle<br />

FFF-Techniken mit Ausnahme der AFFFF folgende Beziehung<br />

() ⎟ ⎛ − x U ⎞<br />

c x = c ⎜ 0 exp<br />

⎜<br />

, (2.19)<br />

⎝ D ⎠<br />

wobei c(x) die Probenkonzentration im Abstand x von der Akkumulationswand, c 0 die<br />

Probenkonzentration an der Wand, |U| den Absolutwert der Driftgeschwindigeit<br />

hervorgerufen durch das angelegte Feld und D den Diffusionskoeffizienten<br />

x<br />

Fokussierung Relaxation Elution<br />

z<br />

l<br />

w

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