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2 Charakterisierungsmethoden 21<br />

Photodiode<br />

2.7 Dichte<br />

reflektierter<br />

Laserstrahl<br />

Blattfeder mit Spitze<br />

Probe<br />

Laserstrahl<br />

Diodenlaser<br />

piezoelektrische<br />

Positioniereinrichtung<br />

Abb. 2.3: Schematischer Aufbau eines AFM<br />

Die Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten mit dem in der Arbeit verwendeten<br />

Gerät beruht auf der Messung der Schwingungsdauer eines mit der Meßflüssigkeit<br />

gefüllten Biegeschwingers. Bei dem Biegeschwinger handelt es sich um ein U-Rohr,<br />

welches auf elektronischem Wege zu einer ungedämpften Schwingung angeregt<br />

wird. Die Eigenfrequenz des Biegeschwingers wird dabei von der Masse und damit<br />

auch von der Dichte der Flüssigkeit beeinflußt, wobei nur der durch die Lage der<br />

Schwingknoten genau definierte Volumenanteil der Flüssigkeit relevant ist, der an<br />

der Schwingbewegung teilnimmt. Der Zusammenhang zwischen Eigenfrequenz des<br />

Biegeschwingers und Flüssigkeitsmasse kann damit ohne Fehler auch auf die Dichte<br />

übertragen werden. Zur Berechnung der Dichte ρ aus der Schwingungsdauer T kann<br />

man ein vergleichbares schwingendes System betrachten, welches aus einem an<br />

einer Feder mit der Federkonstanten c aufgehängten Hohlkörper der Masse M und<br />

des Volumens V besteht, welcher mit einer Flüssigkeit der Dichte ρ gefüllt ist:<br />

M + ρV<br />

T = 2π<br />

(2.35)<br />

c

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