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4 Größenansätze 61<br />
schrittweise aufkondensiert und das Größenwachstum verfolgt. Durch das<br />
Endstoppern sind die Ketten passiviert, sie sind nicht an die sie umgebende Schale<br />
gebunden und können nach dem Endstoppern durch Ultrafiltration von den<br />
Hohlkugeln abgetrennt werden.<br />
Die AFFFF-Elugramme des basischen Hohlkugelansatzes HKb/s zeigt Abbildung<br />
4.13. Die Schale um die PDMS-Ketten herum wächst bei jeder Monomerzugabe an.<br />
Zusätzlich werden ab 10 g Schalenmonomer neue Partikel detektiert, deren Radien<br />
ebenfalls mit der Zunahme des Monomervolumens in der Dispersion anwachsen.<br />
UV / a.u.<br />
0,008<br />
0,006<br />
0,004<br />
0,002<br />
0,000<br />
5 10 15<br />
R / nm<br />
h<br />
20 25 30<br />
Abb. 4.13: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe HKb/s,<br />
Verdünnung mit FFF-Laufmittel 1:40, PDMS-Kern (8 g D) plus 5 g (——), 10 g<br />
(– – –), 15 g (∙ ∙ ∙ ∙ ∙), 17 g (–∙–∙–) DT<br />
Eine Gegenüberstellung der dritten Potenz der Radien der primär- und<br />
sekundärnukleierten Partikel aus der AFFFF und denen aus der DLS in Abhängigkeit<br />
vom zudosierten Monomervolumen VDT zeigt Abbildung 4.14; VDT beinhaltet auch<br />
das Volumen des PDMS-Kettenbildners. Da die DLS-Werte auch unter Vernachlässigung<br />
des Radius des PDMS-Kerns nicht auf einer Geraden liegen, wurde auf die<br />
lineare Regression verzichtet. Die AFFFF-Werte dagegen bestätigen sowohl für die<br />
Primär- wie auch für die Sekundärnukleation für die im Vergleich zu den zuvor<br />
besprochenen Systemen komplexer aufgebauten basischen Hohlkugeln die Propor-<br />
3<br />
tionalität zwischen Rh und dem zudosierten Monomervolumen. Wegen der