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70<br />
4 Größenansätze<br />
Wie bei PHK12/s werden durch Zweitnukleation neue Partikel gebildet, wobei<br />
dies hier erst bei der zweiten Zugabe des Schalenmonomergemischs offensichtlich<br />
ist. Deshalb sind diese Teilchen am Ende des Zudosierens kleiner als bei PHK12/s.<br />
Beide Spezies wachsen bei jeder erneuten Monomerzugabe an, die<br />
Radienverteilung ist ähnlich eng wie bei HKb/s und PHK12/s, was wiederum mit den<br />
bestimmten µ 2-Werten (≤ 0,02) aus der DLS übereinstimmt.<br />
3<br />
Abbildung 4.23 enthält die Rh -Werte aus DLS und AFFFF und das<br />
dazugehörende Monomervolumen. Auch hier lassen sich die Meßwerte für beide<br />
Bestimmungsmethoden und für primär- und sekundärnukleierte µ-Gelteilchen linearisieren,<br />
die Steigungen für die primärnukleierten Teilchen sind sehr ähnlich. Die<br />
Radien liegen im Bereich der Proben HKb/s und PHK12/s, damit kann man davon<br />
ausgehen, daß T-ClBzl auch in Hohlkugelsysteme eingebaut werden kann.<br />
3 / nm 3<br />
R h<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
2000<br />
0<br />
0 5 10 15 20 25 30<br />
V Monomer / mL<br />
3<br />
Abb. 4.23: Hydrodynamischer Radius Rh in Abhängigkeit vom zudosierten<br />
Monomervolumen VMonomer für HK18/s (Verdünnung mit FFF-Laufmittel AFFFF 1:60,<br />
DLS 1:40), Daten aus AFFFF Primärnukleation (), Sekundärnukleation (▼) und<br />
DLS biexp. Fit (■)<br />
Wie bei den Ansätzen VK12/s und PHK12/s sind auch bei HK18/s die<br />
endgestopperten Proben der unterschiedlichen Zudosierstufen schlecht oder<br />
überhaupt nicht löslich. Einzig die Probe, die insgesamt 25 g Monomer enthält<br />
konnte in der GPC vermessen werden, das Elugramm entspricht dem in Abbildung<br />
4.15 gezeigten von HKb/s.