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56<br />
4 Größenansätze<br />
Anzahl an Nukleationskeimen und kleinere Teilchen hindeutet. Dies wird durch die<br />
gemessenen DLS-Radien ebenfalls bestätigt.<br />
Wie bereits erwähnt ist auch hier die Abklingfunktion der wachsenden µ-<br />
Gelteilchen von mindestens einer weiteren Funktion überlagert. Entsprechend liegen<br />
auch die µ 2-Werte für alle Proben des Ansatz DT30/70/s im Bereich zwischen 0,06<br />
und 0,1.<br />
Bei einem homogenen DT-Gemisch, das 50 Gew.-% D und 50 Gew.-% T enthält<br />
(DT50/50/s), sieht man in der AFFFF ebenfalls bei der sequentiellen Monomerzugabe<br />
ein Anwachsen des Partikelradius bei jedem Zudosierschritt (Abbildung 4.9).<br />
Die entstehenden Teilchen sind so klein, daß erst ab 5 g Monomer eine Separation<br />
der Teilchen vom Void-Peak möglich ist.<br />
UV / a.u.<br />
0,010<br />
0,008<br />
0,006<br />
0,004<br />
0,002<br />
0,000<br />
2 4 6 8 10 12 14<br />
R h / nm<br />
Abb. 4.9: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe DT50/50/s,<br />
Verdünnung bis 5 g 1:10, danach 1:20 mit FFF-Laufmittel, 2 g (——), 3 g (– – –), 5 g<br />
(∙ ∙ ∙ ∙ ∙), 10 g (–∙–∙–), 15 g (–∙∙–∙∙), 20 g (- - - -), 25 g (∙∙∙∙∙∙∙) DT<br />
3<br />
Die Auftragung des mit DLS (erste Relaxation) und AFFFF bestimmten Rh gegen V DT (Abbildung 4.10) bestätigt auch für dieses System die Theorie des<br />
gleichmäßigen sphärischen Wachstums der Partikel, da die Meßwerte beider<br />
Methoden auf Geraden liegen. Der Ordinatenabschnitt der DLS-Geraden ist mit<br />
4,6 nm etwas größer als die bisher bestimmten. Die AFFFF liefert ein Induktionsvolumen<br />
durch den Abszissenabschnitt von 5,8 mL, was ebenfalls für alle bisher