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5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele 87<br />
Die hier untersuchte Probe wird im folgenden mit VVK12 bezeichnet, sie enthält<br />
12 Gew.-% T-ClBzl und die Vernetzergehalte für den Kern und die beiden Schalen<br />
betragen 71, 62 und 70 Gew.-%. Alle Monomereinwaagen für die µ-Gele YHK12 und<br />
VVK12 sind in Tabelle 11.5 im experimentellen Teil zusammengefaßt.<br />
5.4.2 Charakterisierung der wäßrigen Dispersionen durch DLS<br />
und AFFFF<br />
Die hydrodynamischen Radien und µ 2-Werte der wäßrigen Dispersionen der<br />
verschiedenen µ-Gele mit zusätzlichen π-Bindungen aus AFFFF und DLS soweit<br />
vorhanden sind in Tabelle 5.4 wiedergegeben. Falls die Autokorrelationsfunktionen<br />
der DLS in zwei Abklingfunktionen unterteilt werden konnten, sind neben dem Rh aus<br />
dem biexponentiellen Fit auch noch R h1 und R h2 aufgeführt.<br />
Tab. 5.4: Hydrodynamische Radien (biexponentiell angepaßt: R h, 1. und 2.<br />
Relaxation getrennt angepaßt: R h1, R h2) und µ 2-Werte aus der DLS,<br />
hydrodynamische Radien aus der AFFFF der Dispersionen von<br />
chlorbenzylfunktionalisierten Vollkugeln VVK12 und Hohlkugeln VHK12 und MHK12<br />
mit zusätzlichen π-Bindungen (Verd. mit FFF-Laufmittel AFFFF 1:80, DLS 1:40)<br />
µ-Gel<br />
DLS AFFFF<br />
Rh / nm Rh2 / nm Rh1 / nm µ 2 Rh / nm<br />
Kern 8,3 - a<br />
0,08 6,2<br />
VVK12 1. Schale 10,7 54,1 8,0 0,11 7,1<br />
2. Schale 15,2 61,5 8,2 0,18 8,1<br />
1. Schale 15,1 - a<br />
- a<br />
VHK12<br />
2. Schale 16,5<br />
a<br />
- -<br />
0,07 11,2<br />
a<br />
0,03 13,5<br />
1. Schale - b<br />
- b<br />
- b<br />
- b<br />
MHK12<br />
2. Schale<br />
b<br />
-<br />
12,8<br />
15,6<br />
a : getrennte Auswertung nicht möglich<br />
b : Proben konnten nicht vermessen werden, Dispersionen sind gebrochen<br />
Für alle drei µ-Gele kann ein Radienzuwachs bei jedem Zudosierschritt<br />
beobachtet werden. Die Radien der AFFFF sind jeweils kleiner als die der DLS.<br />
Besonders auffällig ist dies bei der Probe VVK12, allerdings stimmen die AFFFF-<br />
Werte und die Rh1-Werte sehr gut überein, da es sich bei der separierten ersten<br />
Relaxation vermutlich um die der µ-Gelteilchen handelt. Dies wurde genau wie die<br />
- b<br />
- a<br />
- b<br />
- b