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88<br />

5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele<br />

Zunahme der Radiendispersität mit Vergrößerung des Monomervolumens schon bei<br />

den Vollkugeln ohne Vinylgruppen (siehe dazu Kapitel 5.1.2) beobachtet.<br />

Die AFFFF-Elugramme der Probe VVK12 sind in Abbildung 5.9 dargestellt.<br />

Deutlich läßt sich beim Aufbau jeder neuen Schale ein Radienzuwachs von ca. 1 nm<br />

erkennen. Die Größe der Partikel der Probe VVK12 liegen in demselben Bereich wie<br />

die der µ-Gele VKx und VK12/s. Das Vorliegen von π-Bindungen in den Kugeln kann<br />

mit 1 H-NMR-Spektroskopie belegt werden (siehe dazu Kapitel 11.2.3.4).<br />

UV / a. u.<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

0,000<br />

2 4 6 8 10 12 14<br />

R h / nm<br />

Abb. 5.9: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe VVK12,<br />

Verdünnung mit FFF-Laufmittel 1:80, Kern (⎯⎯), 1. Schale (− − −). 2. Schale (∙∙∙∙∙∙∙)<br />

Wie bei den Kugeln mit PDMS-Kern beobachtet, verringert sich der µ 2-Wert für<br />

die Hohlkugelprobe VHK12 beim Übergang von erster zu zweiter Schale, was auch<br />

hier mit dem Verschwinden zusätzlicher größerer Strukturen in der Dispersion<br />

zusammenhängt. Die AFFFF-Elugramme dieser Probe zeigt Abbildung 5.10. Man<br />

erkennt den Radienzuwachs und gleichzeitig das Ausbleiben der Sekundärnukleation.<br />

Auch für VHK12 und MHK12 ist der Nachweis auf Doppelbindungen im<br />

Netzwerk durch 1 H-NMR-Spektroskopie positiv (siehe dazu Kapitel 11.2.3.5).

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