29.06.2013 Aufrufe

R - ArchiMeD

R - ArchiMeD

R - ArchiMeD

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

5 Chlorbenzylfunktionalisierte µ-Gele 81<br />

Tensidmenge und der gleichzeitig ausbleibenden Zweitnukleation die Teilchen von<br />

PHK12 jeweils ca. 6 nm kleiner sind als die entsprechenden primärnukleierten des<br />

Größenansatzes PHK12/s. Dies scheint eine unmittelbare Folge der unterschiedlichen<br />

Anzahl an Monomerzugabesequenzen zu sein, da bei den Größenansätzen<br />

vermutlich wegen der bei der Keimbildung vorhandenen geringeren Monomermenge<br />

weniger Partikel entstehen. Die Radiendispersität der Teilchen mit 25 g Monomer ist<br />

bei beiden Ansätzen gleich.<br />

Die AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Partikel mit nur einer und<br />

mit zwei Schalen der Probe PHK12 zeigt Abbildung 5.4. Es soll an diesem Beispiel<br />

deutlich gemacht werden, daß durch Verringerung der verwendeten Tensidmenge<br />

die Zweitnukleation tatsächlich unterdrückt werden kann. Die zudosierte Monomermenge<br />

wächst auf die Primärteilchen auf.<br />

UV / a. u.<br />

0,020<br />

0,015<br />

0,010<br />

0,005<br />

0,000<br />

Abb. 5.4: AFFFF-Elugramme der wäßrigen Dispersionen der Probe PHK12,<br />

Verdünnung mit FFF-Laufmittel 1:80, 1. Schale (⎯⎯), 2. Schale (− − −)<br />

5.3 Hohlkugeln<br />

5.3.1 Synthese<br />

5 10 15 20 25<br />

R h / nm<br />

Chlorbenzylfunktionalisierte Hohlkugeln wurden erstmals von O. Emmerich [20]<br />

hergestellt. Im folgenden werden die einzelnen Hohlkugelproben mit HKx bezeichnet,<br />

wobei x den Gewichtsanteil T-ClBzl in % an der Gesamtmonomermasse angibt. Den

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!