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4 Größenansätze 47<br />

3 / nm 3<br />

R h<br />

1600<br />

1400<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

V T / mL<br />

3<br />

Abb. 4.2: Hydrodynamischer Radius Rh in Abhängigkeit vom zudosierten<br />

Monomervolumen VT für T1,5b/s, Verdünnung mit FFF-Laufmittel bis 5,3 mL (5 g) T<br />

1:10, danach 1:20 für AFFFF und DLS, Daten aus AFFFF 1. Ansatz (), AFFFF<br />

2. Ansatz (), DLS 1. Ansatz (■) und DLS FB [17] (▲) mit den jeweiligen linearen<br />

Regressionsgeraden. Bei der AFFFF 1. Ansatz wurden für die Regression nur die<br />

Meßpunkte ab VT = 5,3 mL berücksichtigt.<br />

Die jeweiligen DLS-Meßpunkte lassen sich gut linearisieren, allerdings gehen die<br />

Geraden nicht durch den Ursprung sondern besitzen zwei nahezu identische,<br />

positive Ordinatenabschnitte (T1,5b/s: Rh(0) = 3,2 nm, FB: Rh(0) = 3,6 nm). Diese<br />

rühren wahrscheinlich von Tensidüberstrukturen in Lösung her [17, 137], deren<br />

Relaxationsfunktion die der wachsenden Siloxanpartikel überlagert. Diese im<br />

Vergleich zu den Siloxanpartikeln relativ großen Teilchen haben einen erheblichen<br />

Einfluß auf den gemessenen Radius, da es sich bei dem Rh aus der DLS um ein<br />

inverses z-Mittel handelt, und damit wenige große Teilchen den Wert des mittleren<br />

Radius stark erhöhen.<br />

Vernachlässigt man bei den AFFFF-Werten des 1. Ansatzes die für Monomervolumina<br />

kleiner als 5,3 mL, dann liegen auch die Meßwerte aus der AFFFF der<br />

beiden Ansätze auf Geraden, die Abszissenabschnitte von 4,1 mL für den 1. Ansatz<br />

und 4,5 mL für den 2. Ansatz liefern. Diese geben vermutlich die Größe des<br />

Induktionsvolumens an, das zur Vorlage zugetropft werden muß, damit überhaupt µ-<br />

Gelkeime entstehen. Vorher sind Monomermoleküle und Oligomere im Wasser<br />

gelöst und gehen bei der Messung aufgrund ihrer geringen Größe durch die

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