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4 Größenansätze 59<br />

3 / nm 3<br />

R h<br />

16000<br />

14000<br />

12000<br />

10000<br />

8000<br />

6000<br />

4000<br />

2000<br />

0<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

V DT / mL<br />

3<br />

Abb. 4.12: Hydrodynamischer Radius Rh in Abhängigkeit vom zudosierten<br />

Monomervolumen VDT für DT70/30/s, Verd. bis 5,6 mL (5 g) DT 1:10, danach 1:20<br />

mit FFF-Laufmittel, Daten aus AFFFF Primärnukleation (), Sekundärnukleation ( )<br />

und DLS (■)<br />

Präparation der Proben (Verwenden einer Spritzenpumpe, Rührgeschwindigkeit,<br />

Qualität des Milli-Q-Wassers, der Monomere, Glasgeräte) zusammenhängt. Mit dem<br />

Größenansatz DT70/30/s wurden im Gegensatz dazu vergleichsweise große<br />

Teilchen dargestellt, da µ-Gelpartikel mit 30 mol-% Vernetzer bei F. Baumann einen<br />

Radius von 15,8 nm ergaben [17], der deutlich unter dem von DT70/30/s mit 24,2 nm<br />

liegt, was nicht mit dem kleineren Flottenverhältnis alleine zu begründen ist. Da der<br />

mit der DLS bestimmte Radius mit dem durch die AFFFF erhaltenen gut übereinstimmt,<br />

ist dies auch kein Effekt des im Vergleich etwas größeren µ 2-Wertes von<br />

0,07 zu 0,05. Zusätzlich wurde bei DT30/70/s auch noch Monomer für die<br />

sekundärnukleierten Teilchen verbraucht, welches nicht auf die Primärpartikel<br />

aufwachsen konnte. Sonst wären die primärnukleierten Teilchen noch etwas größer.<br />

Dies scheint eine unmittelbare Folge der unterschiedlichen Mengen an Monomer<br />

zu sein, die zum Zeitpunkt der Nukleation angeboten werden, da danach die<br />

Keimbildung beendet zu sein scheint (mit Ausnahme der später einsetzenden<br />

Sekundärnukleation). Bei den Größenansätzen ist zum Zeitpunkt der Nukleation<br />

weniger Monomer vorhanden. Dies führt bei der Synthese von DT70/30/s<br />

wahrscheinlich dazu, daß weniger Partikel entstehen auf die pro einzelner Kugel

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