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11 Experimenteller Teil 187<br />

11.2.6.4 pH-Abhängigkeit<br />

Es wurden Lösungen von QPHK12 in Toluol (c ≈ 2 g/L) über Wasser mit den pH-<br />

Werten 0, 7, und 14 aufbewahrt. Nach vierzehn Tagen wurden die Toluolphasen<br />

abpipettiert und entsprechend den in den Kapiteln 11.2.6.1 und 11.2.6.2<br />

beschriebenen Vorschriften jeweils einem flüssig/flüssig bzw. fest/flüssig<br />

Phasentransfer mit TB unterzogen. Nach weiteren zwei Wochen wurden UV/VIS-<br />

Spektren der toluolischen Lösungen aufgenommen.<br />

Ein ähnliches Experiment wurde durchgeführt, indem zuerst durch fest/flüssig<br />

Transfer eine gelbe QPHK12-TB-Lösung in Toluol hergestellt wurde (c ≈ 2 g/L).<br />

Diese wird vom festen Farbstoff abgetrennt. Wasser mit den pH-Werten 0, 7 und 14<br />

wird dann mit dieser Lösung überschichtet und die Farbveränderungen werden<br />

beobachtet und UV/VIS-spektroskopisch untersucht.<br />

11.2.7 Edelmetallkolloide<br />

Die Verkapselungsexperimente sind in Abbildung 7.1 in Kapitel 7 schematisch<br />

dargestellt. Als Metallsalze werden AgNO3, HAuCl4∙3 H2O, PdCl2 und H2PtCl6∙x H2O verwendet. Es wird jeweils eine Vergleichsprobe mit einem nicht quaternisierten µ-<br />

Gel und (VK12) eine Blindprobe ohne µ-Gel angesetzt.<br />

11.2.7.1 Flüssig/flüssig Phasentransfer<br />

5 mL einer wäßrigen Metallsalzlösung werden in einem gespülten Rollrandglas mit 5<br />

mL einer 2 g/L-Lösung von Q-Kugeln in Toluol überschichtet. Man bewahrt die<br />

Gläschen im Dunklen zwei Wochen lang auf. Für die anschließende Reduktion wird<br />

die Toluolphase von der Wasserphase mittels Pasteurpipette abgetrennt.<br />

Verwendete Metallionenkonzentration der Stammlösungen, die für die<br />

Experimente unverändert und 1:4 mit Wasser verdünnt, verwendet wurden:<br />

c(HAuCl4∙3 H2O) = 35,7 mmol/L, c(AgNO3) = 159,7 mmol/L, c(PdCl2) = 152,1<br />

mmol/L, c(H 2PtCl 6∙x H 2O) ≈ 87,62 mmol/L.<br />

11.2.7.2 Fest/flüssig Phasentransfer<br />

10 mg Metallionen werden in ein gespültes Rollrandglas eingewogen. Dazu gibt man<br />

5 mL einer 2 g/L-Lösung von Q-Kugeln in Toluol. Man läßt die Proben zwei Wochen

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